Medikamente & Behandlung
Ernährung & Gesundheit
Baby & Eltern
Beauty & Körperpflege
Haushalt & Reinigung
Sanitätsartikel & Krankenpflege
Aktionen
30 mg Dapoxetin
,
Dapoxetin hydrochlorid
,
Lactose-1-Wasser
,
Cellulose, mikrokristalline
,
Croscarmellose natrium
,
Natrium
,
Siliciumdioxid, hochdisperses
,
Magnesium stearat
,
Lactose-1-Wasser
,
Hypromellose
,
Titandioxid (E171)
,
Triacetin
,
Eisen(III)-oxid (E172)
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
A. Menarini GmbH
Priligy enthält den Wirkstoff Dapoxetin. Dieser gehört zur Arzneimittelgruppe der «selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer» (SSRI). Priligy kann auch als «urologisches» Arzneimittel bezeichnet werden.
Priligy wird bei Männern zwischen 18 und 64 Jahren zur Behandlung des vorzeitigen Samenergusses angewendet.
Priligy verlängert die Zeit bis zum Samenerguss und kann Ihre Kontrolle darüber, wann Sie einen Samenerguss bekommen, verbessern. Dies kann Ihre Frustration und Sorge verringern, dass Sie zu schnell einen Samenerguss haben.
Priligy darf nur auf Verschreibung und unter regelmässiger Kontrolle des Arztes/der Ärztin verwendet werden.
Priligy darf nicht eingenommen werden,
Nehmen Sie Priligy nicht ein, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Priligy einnehmen.
Sprechen Sie vor der Einnahme von Priligy mit Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn:
Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Priligy einnehmen.
Ein abruptes Absetzen von Priligy kann zu Entzugserscheinungen führen.
Priligy darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
Bevor Sie mit der Einnahme von Priligy beginnen, soll Ihr Arzt/Ihre Ärztin einen Test durchführen, um sicherzustellen, dass Ihr Blutdruck nicht zu weit absinkt, wenn Sie aus dem Liegen aufstehen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker resp. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, da bestimmte Arzneimittel das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen können. Dies schliesst auch Arzneimittel ein, die nicht verschreibungspflichtig sind, wie z.B. pflanzliche Arzneimittel. Priligy kann die Wirkung von anderen Arzneimitteln beeinflussen. Einige Arzneimittel können die Wirkung von Priligy ebenso beeinflussen.
Deshalb kann die Einnahme anderer Arzneimittel die maximale Dosis von Priligy, die Sie einnehmen dürfen, beeinflussen.
Nehmen Sie Priligy nicht gleichzeitig mit einem der oben genannten Arzneimittel ein. Wenn Sie eines dieser Arzneimittel eingenommen haben, müssen Sie nach Beendigung der Behandlung mit diesem Arzneimittel 14 Tage warten, bevor Sie mit der Einnahme von Priligy beginnen können. Nach Beendigung der Einnahme von Priligy müssen Sie 7 Tage warten, bevor Sie mit der Einnahme eines der oben genannten Arzneimittel beginnen können. Wenn Sie sich nicht sicher sind wie Sie vorgehen müssen, sprechen Sie vor der Einnahme von Priligy mit Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Priligy einnehmen.
Trinken Sie keinen Grapefruitsaft innerhalb von 24 Stunden vor der Einnahme dieses Medikaments, da dies den Spiegel des Medikaments in Ihrem Körper erhöhen kann.
Priligy kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.
Sie sollten Priligy zusammen mit mindestens einem vollen Glas Wasser einnehmen.
Seien Sie vorsichtig mit dem Konsum von Alkohol, wenn Sie gleichzeitig Priligy einnehmen. Die Wirkung von Alkohol, wie etwa Schwindelgefühl, Schläfrigkeit und verlangsamte Reaktionsfähigkeit, kann bei gleichzeitiger Einnahme mit Priligy verstärkt werden. Der Konsum von mehr als 2 alkoholischen Getränken kann bei gleichzeitiger Einnahme von Priligy das Risiko für Verletzungen durch Ohnmachtsanfälle oder andere Nebenwirkungen erhöhen.
Während der Einnahme von Priligy können Schläfrigkeit, Schwindel, Ohnmacht, Konzentrationsschwierigkeiten und Verschwommensehen auftreten. Sie dürfen daher in den ersten 12 Stunden nach der Einnahme von Priligy kein Fahrzeug führen und keine gefährlichen Maschinen bedienen. Die Wirkung von Alkohol kann bei gleichzeitiger Einnahme mit Priligy verstärkt sein und Sie können einem erhöhten Risiko für Verletzungen durch Ohnmachtsanfälle oder andere Nebenwirkungen unterliegen, wenn Sie Priligy zusammen mit Alkohol einnehmen.
Bitte nehmen Sie Priligy erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
Priligy ist für die Anwendung bei Frauen nicht indiziert und darf somit nicht von Frauen eingenommen werden.
Nehmen Sie Priligy immer genau nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Wenn Sie eine grössere Menge von Priligy eingenommen haben, als Sie sollten, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Sie können an Übelkeit oder Erbrechen leiden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, bevor Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen. Es kann nach dem Absetzen dieses Arzneimittels zu Schlafstörungen und Schwindelgefühl kommen, auch wenn Sie es nicht täglich eingenommen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker resp. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Wie alle Arzneimittel kann Priligy Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen können unter Einnahme dieses Arzneimittels auftreten:
Sollten Sie eine der oben genannten Veränderungen bei sich feststellen, brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels ab und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt/Ihre Ärztin auf.
Priligy kann Ohnmachtsanfälle oder beim Aufstehen einen Abfall des Blutdrucks hervorrufen. Zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht:
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Priligy auftreten:
Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Übelkeit.
Gefühl der Reizbarkeit, Angstzustände, gesteigerte Unruhe und Ruhelosigkeit, Taubheitsgefühl oder Kribbeln, Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen oder beizubehalten, übermässiges Schwitzen oder Hitzewallungen, Durchfall, Verstopfung oder Blähungen, Bauchschmerzen, Magenschmerzen, Geblähtheit oder Erbrechen, Schlafprobleme oder ungewöhnliche Träume, Gefühl der Müdigkeit oder Schläfrigkeit, Gähnen, verstopfte Nase (nasale Verengung), Konzentrationsschwierigkeiten, Schütteln oder Zittern, vermindertes Interesse an Sex, Ohrgeräusch, Verschwommensehen, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit.
Ohnmachtsanfälle oder Schwindelgefühl nach dem Aufstehen (siehe oben aufgeführte Ratschläge), Stimmungsveränderung, Gefühl der starken Erregtheit oder paranoide Gefühle, Gefühl der Verwirrtheit, Desorientiertheit oder Unfähigkeit, klar zu denken, langsamer oder unregelmässiger Herzschlag oder beschleunigter Herzschlag, Verlust des Geschlechtstriebs, Probleme, einen Orgasmus zu bekommen, Gefühl von Schwäche, Schläfrigkeit, Lethargie oder Müdigkeit, Gefühl von Depression, Nervosität oder Gleichgültigkeit, sich erhitzt, unruhig, unnormal oder betrunken fühlen, Sehstörungen, Augenschmerzen oder erweiterte Pupillen, niedriger oder hoher Blutdruck, Juckreiz oder kalter Schweiss, Schwindel, Geschmacksstörungen, Zähneknirschen.
Plötzlich eintretender Schlaf, Stuhldrang.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern.
Ungebrauchte Filmtabletten fachgerecht entsorgen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Priligy 30 mg Filmtabletten sind hellgrau, rund, konvex mit einseitiger Prägung «30» in einem Dreieck.
1 Filmtablette enthält 30 mg Dapoxetin als Dapoxetinhydrochlorid.
Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (aus gentechnisch veränderten Baumwollsamen hergestellt), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat [pflanzlich].
Tablettenüberzug: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Triacetin, Eisenoxid schwarz (E172), Eisenoxid gelb (E172).
60470 (Swissmedic).
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Priligy Filmtabletten zu 30 mg: 3 und 6.
A. Menarini GmbH, Zürich.
Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Sie können auch bequem per Rechnung bezahlen.