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Gesund, ausgewogen, optimal zusammengesetzt – die richtige Ernährung ist nahezu eine Wissenschaft für sich. Wer sich gesund ernährt, nimmt alles auf, was der Körper braucht, und führt zugleich ausreichend Energie zu. Im Alltag ist das gar nicht so einfach. Bestimmte Lebensmittel helfen dabei, Ihre Küche ein bisschen ausgewogener zu machen.
Wir essen, weil wir es brauchen und weil es schmeckt. Nicht selten steht der Geschmack aber über der Nützlichkeit von Lebensmitteln. Süsses, Fettiges und Salziges schmeckt uns einfach besonders gut. Für den Körper macht das Sinn, denn unsere Gene lassen uns Notreserven anlegen, die wir heute aber nicht mehr brauchen. Deshalb ist es wichtig, sich bewusster und ausgewogener zu ernähren. Dazu gehört, zu wissen, was unser Körper eigentlich braucht. Im Schnitt benötigt ein Erwachsener zwischen 1800 und 2300 Kalorien pro Tag. Kalorien sind Energieeinheiten. Wir verbrauchen Energie für Muskelarbeit, beim Denken und für den Stoffwechsel. Umso mehr wir uns bewegen oder denken, desto mehr Energie brauchen wir. Ein Blick auf die Lebensmittel-Pyramide zeigt, dass wir ausser Wasser vor allem Obst und Gemüse brauchen. Dann folgen Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln und Kartoffeln, proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte sowie Fette und Öle. Süssigkeiten sollten einen geringen Anteil ausmachen. Darüber hinaus braucht unser Organismus aber auch Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Viele dieser Mikronährstoffe können wir nicht selbst herstellen – man nennt sie „essenzielle Nährstoffe“. Wir müssen sie in ausreichender Menge von aussen zuführen. Das Ziel einer ausgewogenen Ernährung ist es, dem Körper alle notwendigen Nährstoffe zu bieten. Im Hinblick auf die Zusammensetzung gibt es Grundnahrungsmittel, die uns vor allem Energie liefern und echte Alleskönner, die weitaus mehr können, als uns satt zu machen.
Natürliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse oder Fisch enthalten neben den Hauptnährstoffen wie Kohlenhydrate, Protein und Fett auch Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sowie weitere wichtige Substanzen wie sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe oder Antioxidantien.
Diese Lebensmittel sind für unsere Körper deshalb besonders gesund, weil sie uns mehr geben als nur Energie. Sprossen, Keime & Samen haben zum Beispiel eine hochwertige Vitamin- und Mineralstoff-Zusammensetzung. Trockenfrüchte, Nüsse & Beeren liefern grosse Mengen Antioxidantien, gesunde Fette und hochwertiges Protein. Damit tragen sie entscheidend zum Erhalt der normalen Körperfunktionen und zum Stoffwechsel bei.
Nach biologischen Prinzipien hergestellte Lebensmittel müssen in der Herstellung strengere Richtlinien erfüllen. Sie enthalten deshalb keine Gentechnik und sind nicht so stark mit Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln belastet. Viele biologisch erzeugte Produkte haben einen höheren Gehalt an wichtigen sekundären Inhaltsstoffen und sind deshalb gesünder als herkömmliche Lebensmittel. Marken wie Morga oder La Vie Saine setzen deshalb auf Bio-Qualität.
Ja, die gibt es. Grob gesagt, sollten wir ein Drittel Protein, ein Drittel Kohlenhydrate und maximal ein Drittel hochwertiges Fett pro Tag aufnehmen. Bei vielen Menschen ist die durchschnittliche Zufuhr zugunsten von Kohlenhydraten und Fett verschoben. Eiweissreiche Lebensmittel sind zum Beispiel Hülsenfrüchte oder Nüsse. Hochwertiges Fett findet sich in Seefisch, bestimmten Ölen wie Olivenöl und pflanzlichen Erzeugnissen wie Avocado.
Ballaststoffe sind langkettige Stoffe, die unser Körper selbst nicht verarbeiten kann. Dennoch sind sie wichtig für unsere Gesundheit, denn sie dienen unseren guten Darmbakterien als Nahrung. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Verdauung. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind zum Beispiel Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Pilze und Samen.
Lange Zeit galt der Spinat als erste Wahl bei den eisenhaltigen Lebensmitteln – ein kleiner Kommafehler war schuld. Heute weiss man, dass abgesehen von Fleisch und Leber vor allem Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Pilze viel Eisen enthalten.
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