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Handseife
SONETT Handseife
300 ml, Dispenser, Calendula
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Händewaschen nicht vergessen! Die regelmässige Reinigung der Hände ist ein wichtiger Beitrag zur persönlichen Hygiene und Gesundheit. Doch welche Seife ist eigentlich am besten und wo liegen die Unterschiede? Ob feste Seife, Flüssigseife oder pH-neutrale Seife – hier erfahren Sie, was dahintersteckt und welche Variante zu Ihnen passt.

Hautreinigung mit Seife

Seife kennen wir Menschen schon seit Jahrtausenden. Traditionell wurde das Reinigungsprodukt entweder aus pflanzlichen Seifenstoffen – den Saponinen – gewonnen oder aus Fetten und Asche hergestellt. Die Fettkomponente stammte entweder von Tieren oder aus pflanzlichen Ölen. Bis heute werden Seifen aus pflanzlichen Ingredienzien per Hand produziert. Als Fettgrundlage dienen in dieser Seife Olivenöl, Leinöl oder Kokosfett. Wer eine eigene Seife kreieren möchte, kann mit einer Glycerin-Seife die fertige Grundlage kaufen.

Neben diesen traditionellen, festen Seifen kommen heute Flüssigseifen zum Einsatz. Dabei handelt es sich meist nicht um echte Seife, sondern um sogenannte „Syndets“ – künstlich hergestellte waschaktive Tenside, die mit Wasser gemischt sind.

Diese Tenside finden sich auch in anderen Produkten zur Körperreinigung wie in Duschgels und Peelings. Flüssige Badezusätze enthalten ebenfalls diese waschaktiven Substanzen.

Feste Seife oder Flüssigseife?

Doch wo liegen die Unterschiede und wie wähle ich meine Seife aus? Dabei gibt es mehrere Punkte zu beachten:

  • pH-Wert der Seife
  • Hautverträglichkeit
  • Reinigungsleistung
  • Nachhaltigkeit
  • Duft und Pflege

Das Gute vorweg: Die Reinigungsleistung ist bei beiden Seifenarten vergleichbar gut. Traditionell hergestellte feste Seifen haben aber meist einen basischen pH-Wert. Sie erhöhen den pH-Wert der Haut und greifen damit den Säureschutzmantel der Haut an. Wer nur bis zu dreimal täglich die Hände mit Seife wäscht, muss sich deshalb aber nicht sorgen – das schadet der Haut nicht. Menschen, die öfter die Hände waschen oder sehr empfindliche Haut haben, sollten aber zu einer pH-neutralen Seife greifen.

Aus Sicht der Umwelt und Nachhaltigkeit hat wieder die feste Seife die Nase vorn: Wir verbrauchen weniger davon, sodass weniger Seife in die Umwelt gelangt als bei Flüssigseife, die oft überdosiert wird. Für zu Hause ist also das klassische Stück Seife bis heute eine gute Wahl!

Von der klassischen Kernseife bis zur modernen Flüssigseife

Ebenfalls zu den Seifen gehört die Kernseife. Diese hat eine intensiv reinigende Wirkung, ist dabei aber recht aggressiv zur Haut. Kernseife gehört deshalb eher in den Putzschrank, leistet dort aber wertvolle Dienste. Wie Körperpuder und andere Klassiker erlebt die Kernseife momentan ein echtes Comeback aufgrund ihrer guten Nachhaltigkeits- und Reinigungsbilanz.

Häufig gestellte Fragen

Seife oder Duschgel: Was ist besser für die Haut?

Seife ist besser, als es ihr Ruf viele Jahre war. Auch wenn der pH-Wert höher ist, so hat eine hochwertige Seife dennoch eine gute reinigende und zugleich pflegende Wirkung. Die Haut ersetzt den angegriffenen Schutzmantel, der übrigens auch bei Tensiden teilweise verloren geht, problemlos innerhalb weniger Stunden. Letztlich ist die Entscheidung zwischen Seife und Duschgel von den persönlichen Vorlieben abhängig. Für Viel-Duschende ist Duschgel die bessere Wahl. Wer eher sparsam mit Hautpflegemitteln umgeht, greift zur Luxus-Soap und geniesst das Wascherlebnis.

Trocknet Seife die Haut aus?

Ob Flüssigseife aus Syndets oder traditionelle Seife aus fetten Ölen – Seife entfernt mit dem Schmutz und Schweiss auch Teile des Säureschutzmantels der Haut sowie abgestorbene Hautzellen. Hochwertige Pflegeprodukte enthalten deshalb Fette, um der Haut bei der Regeneration der Hautschutzbarriere zu helfen. Ebenfalls hilfreich sind Bodylotionen und Körpercremen.

Was bedeutet Rückfettung oder Überfettung einer Seife?

Bei der Seifenherstellung kommen fette Öle zum Einsatz. Bei pflanzlichen Seifen sind das zum Beispiel Oliven- oder Leinöl. Beim Verseifen entstehen aus diesen Ölen die eigentlichen Seifen. Verwendet man mehr Öl als nötig, so bleiben diese in der Seife verfügbar. Diesen Überschuss nennt man Überfettung. Eine solche Seife wirkt „rückfettend“, weil das Öl auf der Haut verbleibt und zur Regeneration des Säureschutzmantels der Haut beiträgt.

Was sind Glycerin-Seifen?

Glycerin-Seifen sind einfache Basis-Seifen ohne besondere Zusätze wie hautpflegende Öle oder Aromen. Diese Glycerin-Seifen können entweder direkt verwendet oder weiterverarbeitet werden. Der Vorteil der direkten Verwendung ist, dass keine Substanzen enthalten sind, die zum Beispiel Allergien auslösen können.

Wer benötigt eine pH-neutrale Seife?

Der pH-Wert der Haut liegt im Bereich von 5. Der Einsatz von Tensiden in Flüssigseife erlaubt es, Waschlotionen herzustellen, die anders als klassische Seifen wie die Haut einen leicht sauren pH-Wert haben. Wichtig ist das bei einer vorgeschädigten oder sehr empfindlichen Haut. Für Menschen mit Hauterkrankungen oder Personen, die sich sehr häufig waschen müssen, ist eine pH-neutrale Seife die bessere Wahl.

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