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Saubere und ordentliche Nägel an Händen und Füssen sehen nicht nur attraktiv aus. Gepflegte Nägel sind oft auch gesünder und stärker. Bei der Nagelpflege wird zwischen Maniküre und Pediküre unterschieden. Erfahren Sie hier mehr darüber, was der Unterschied ist und wie Sie bei Maniküre und Pediküre vorgehen können.

Maniküre – Nagelpflege leicht gemacht

Mit gepflegten Fingernägeln und Händen machen Sie schon beim ersten Händeschütteln einen positiven Eindruck. Für die einfache Maniküre zu Hause benötigen Sie nur ein paar Hilfsmittel, die in einem Nagelpflege-Set normalerweise enthalten sind:

  • Nagelfeile
  • Nagelschere
  • Rosenholzstäbchen
  • Nagelzange

Starten Sie die Nagelpflege mit einem lauwarmen Handbad, in das Sie ein paar Tropfen Öl – etwa Rosenöl oder Mandelöl – geben. Nach drei bis fünf Minuten sind Ihre Hände vorbereitet. Beginnen Sie damit, überschüssige Nagelhaut vorsichtig mit dem Rosenholzstäbchen zu entfernen und zurückzuschieben. Nehmen Sie dazu nicht die Schere, da die Haut sonst unangenehm einreissen oder unschön verwachsen kann. Die vom Handbad noch weichen Fingernägel schneiden Sie nun auf Ihre gewünschte Länge und feilen diese nach. Schonender ist das Kürzen nur mit der Feile, am besten mit einer Glas- oder Keramiknagelfeile. Dabei feilen Sie immer von aussen nach innen. Bei Bedarf können Sie Ihre Nägel polieren – das aber bitte nicht zu oft, damit sie nicht zu dünn werden. Zum Abschluss cremen Sie Ihre Hände mit einer reichhaltigen Handcreme, z.B. von Cetaphil ein. Möchten Sie Nagellack auftragen, sollten Sie das vor dem Eincremen tun. Der Nagellack muss richtig trocken sein, wenn Sie zur Handcreme greifen.

Pediküre – Füsse richtig pflegen

Wenn im Sommer die Sandalen wieder ausgepackt werden, sind schöne Zehennägel das A und O. Langen Zehennägeln und sichtbarer Hornhaut kommen Sie mit der passenden Pediküre bei. Auch bei den Füssen geht es nicht nur um die Nagelpflege, sondern der gesamte Fuss ist im Fokus. Für die Pediküre verwenden Sie dieselben Hilfsmittel wie bei der Maniküre.

Auch hier beginnen Sie mit einem kurzen lauwarmen Fussbad mit dem Zusatz von etwas Mandelöl oder Olivenöl. Das Bad macht die Nägel weicher, sodass sie beim Kürzen nicht splittern. Hornhautverdickungen und trockene Stellen an den Füssen bearbeiten Sie nun mit einem Peeling. Gehen Sie nicht gleich mit Feile oder Bimsstein an Ihre Hornhaut – und wenn, dann nur einmal pro Woche.

Fussnägel in Form bringen – so geht‘s

Nach dem Peeling waschen und trocknen Sie Ihre Füsse. Beginnen Sie nun vorsichtig, die Nagelhaut zurückzuschieben und zu entfernen. Verwenden Sie das Rosenholzstäbchen oder einen anderen Nagelhautentferner, um sich nicht zu verletzen. Auch bei den Fussnägeln gilt: Feilen ist besser als Schneiden, um Splittern zu vermeiden. Kürzen Sie die Nägel nicht zu sehr. Am besten sollte der Rand des Nagels mit der Zehenkuppe abschliessen. So verhindern Sie Druckstellen und eingewachsene Zehennägel. Nach dem Kürzen massieren Sie eine Feuchtigkeitscreme in Ihre Füsse ein. Hier bieten sich Produkte von Claudalie, Eucerin und anderen Marken an. Schenken Sie Ihren Nägeln dabei besondere Aufmerksamkeit. Auch hier gilt: Nagellack immer vor dem Eincremen auftragen und gut durchtrocknen lassen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Maniküre und Pediküre?

Bei der Maniküre werden die Hände gepflegt. Besonderes Augenmerk bekommen dabei die Nägel. Der Begriff entstammt dem lateinischen „manus“ für „Hand“. Die Pediküre widmet sich den Füssen. Abgeleitet vom lateinischen Wort „pes“ beziehungsweise „pedis“, geht es hier um Fussnägel und die Pflege der Füsse an sich.

Beide Behandlungsmethoden sind medizinisch nicht notwendig, dienen aber durchaus der eigenen Körperpflege – sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Ob die Nagelpflege in einem Nagelstudio erfolgt oder Sie zu Hause selbst Hand anlegen, bleibt Ihnen überlassen. Für die Pflege daheim verwenden Sie entweder Ihr normales Nagelset oder greifen zu einem Maniküre- und Pediküre-Set, das elektrisch funktioniert.

Was ist der Unterschied zwischen Maniküre und Pediküre?

Während sich die Maniküre auf die Hände konzentriert, sind bei der Pediküre die Füsse im Fokus. Sowohl bei der Maniküre als auch bei der Pediküre werden die Nägel und jeweils Hände oder Füsse bedacht. Die Behandlung der beiden Körperstellen erfolgt sehr ähnlich: beginnend mit einem lauwarmen Bad, dem Kürzen der Nägel, dem Pflegen der Nagelhaut und dem Eincremen mit einer Pflegecreme.

Wie oft sollte man Maniküre und Pediküre durchführen?

Alle 14 Tage ist die umfangreiche Nagelpflege zu empfehlen. Wenn Sie mit rissigen oder brüchigen Nägeln zu kämpfen haben, sollten Sie Ihren Händen und Füssen öfter etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. So bleiben Ihre Hand- und Fussnägel gepflegt.

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