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Durch Hitze und direkte Sonneneinstrahlung kann unsere Haut sehr leicht empfindlich beschädigt werden. Umso tiefer die Verletzung eindringt, umso schwerer ist die Verbrennung. Cremen und Salben können der Haut helfen, sich zu regenerieren und gesund abzuheilen. Das ist wichtig, damit die natürliche Beweglichkeit der Haut und ihre Schutzfunktion wiederhergestellt wird. An eine Creme für Verbrennungen müssen deshalb hohe Ansprüche gestellt werden.
Verbrennungen gehören zu den häufigsten Verletzungen der Haut. Schon ab einer Temperatur von 45 Grad Celsius können Zellen der Haut geschädigt werden. Besonders oft verbrennen wir uns im Alltag an heißen Gegenständen wie am Backofen oder Bügeleisen. Auch offenes Feuer wie Kerzen oder am Kamin bergen ein Risiko. Verbrühungen hinterlassen oft größere Schäden als zuerst angenommen. Ebenfalls nicht ohne Folgen bleibt der Kontakt mit Strom und starker Sonneneinstrahlung auf die Haut.
Diese Art von Verbrennungen im Alltag ist meist leicht bis mittelschwer. Sie lassen sich in die ersten drei Schweregrade einordnen:
In der Selbstmedikation sollten nur leichte Verbrennungen im 1. Grad behandelt werden. Dabei ist die Haut rot, geschwollen, schmerzhaft. Ist mehr als ein Prozent der Körperoberfläche betroffen oder handelt es sich um ein Kind, so gilt dies schon bei Grad 1 als Notfall und muss ärztlich versorgt werden.
Bei kleinen Verbrennungen, wie wir sie uns etwa am Backrohr zuziehen, hilft sofortiges, ausgiebiges Kühlen mit klarem Wasser.
Anschließend sollte die Wunde keimfrei bedeckt werden. Möchten Sie eine Creme bei Verbrennung wie Flammazine verwenden, tragen Sie diese besser auf das sterile Verbandsmaterial wie eine Faltkompresse oder Gaze auf statt mit den Fingern auf die Wunde. Spezielle Gazen und Wundauflagen für Verbrennungen, wie Sie sie in unserem Angebot rund um Hautverletzung und Wundheilung finden, sind für die Erstversorgung und Behandlung von Brandwunden besonders gut geeignet. Für sehr kleine Brandwunden ist ein steriles Pflaster ausreichend.
Bei Verbrennungen 2. Grades, welche neben Rötungen, Schwellungen und Schmerzen mit der Bildung von Brandblasen einhergehen, ist eine ärztliche Konsultation ratsam. In vielen Fällen ist eine Creme für Verbrennungen 2. Grades zur Behandlung ausreichend.
Eine leichte und kleine Verbrennung bis maximal zur Größe der Handfläche der betroffenen Person lässt sich gut selbst behandeln. Achten Sie auf äußerste Sauberkeit und bedecken Sie die Wunde für einige Tage mit einem keimfreien, sterilen und nicht-klebenden Verband. Spezielle, für Brandwunden geeignete Medizinalgaze sollte keinesfalls in der Hausapotheke fehlen. Ebenso sollte bei einer Verbrennung Creme in geeigneter Ausführung griffbereit sein. Lassen Sie sich bei uns beraten!
Cremen für Verbrennung haben mehrere wichtige Aufgaben: Sie müssen antiseptisch wirken und möglicherweise in die Wunde eindringende Keime beseitigen. Zusätzlich muss bei einer Verbrennung die Creme das betroffene Hautareal geschmeidig halten und die Heilung begünstigen. Bewährt haben sich je nach Stadium der Abheilung Wund- und Brandsalben mit Silberverbindungen oder Dexpanthenol.
Bei kleinen Verbrennungen 1. Grades können Sie die Creme direkt auftragen. Noch schonender und vor allem keimfreier ist die Applikation der Salbe auf die Wundgaze, welche dann auf die Wunde gelegt wird. So müssen Sie die Brandwunde nicht mit dem Finger berühren und vermeiden zusätzliche Schmerzen.
Ja, es gibt Cremen mit Silberverbindungen und Hyaluronsäure, welche sogar für eine Verbrennung vom 2. und 3. Grad zugelassen sind. Auch dabei ist es wichtig, auf einen guten Schutz vor Keimen zu achten, indem Sie beim Auftragen Handschuhe tragen und eine Wundgaze verwenden.
Ob eine Salbe, spezielle Wundauflage oder Creme besser geeignet ist, hängt vom Ort und der Schwere der Verbrennung ab. Wer keine spezielle Wundauflage für Verbrennungen zur Hand hat, kann eine Creme für Verbrennungen auftragen und diese mit einer sterilen, neutralen Wundauflage bedecken.
In den ersten Tagen ist ein Schutz vor einer weiteren Schädigung durch Reibung, Sonneneinstrahlung oder Keim wichtig. Dies gilt vor allem, wenn sich Blasen bilden. Ist das der Fall, öffnen Sie diese nicht, aber bedecken Sie die Brandwunde mit geeignetem Verbandsmaterial. Schwere Brandwunden werden zum Schutz bedeckt und verbunden.
Sie können auch bequem per Rechnung bezahlen.