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Angespannt, gereizt, übernächtigt – wenn unsere Nerven verrücktspielen, leiden wir selbst und unsere Mitmenschen unter unserer Stimmung. Doch wie kann man die Psyche wieder ins Gleichgewicht bringen und zur inneren Ruhe zurückfinden? Wenn sich die Ursachen nicht gleich beheben lassen, helfen Beruhigungsmittel zumindest dabei, ein wenig mehr Gelassenheit zu erreichen.
Unser Körper hat verschiedene Mechanismen, um mit Stress, Belastung und Emotionen umzugehen. Das reicht vom Notfallprogramm bei Gefahr für Leib und Leben bis hin zur sozialen Bindung innerhalb der Familie oder im gesellschaftlichen Umfeld.
Ein wichtiger Teil dieser Steuerung ist das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Ruhe. Auf Stress reagiert der Körper mit der Ausschüttung bestimmter Hormone und Botenstoffe. Dazu gehören zum Beispiel Adrenalin und Cortisol. Andere Neurotransmitter und Hormone wie Serotonin oder Oxytocin machen uns glücklich und zufrieden. Sie unterstützen uns dabei, zu entspannen.
Auch für einen guten Schlaf sind Hormone verantwortlich. Sie helfen beim Ein- und Durchschlafen. Haben wir im Alltag viel Stress, gewinnen die Stresshormone die Überhand. Gleiches gilt bei Sorgen, Ängsten oder in belastenden emotionalen Situationen. Stress & Schlaf passen deshalb bei vielen Betroffenen nicht zusammen: Schlafstörungen sind die Folge. Die Ursache liegt dabei oft nicht im Schlaf an sich, sondern in einer generellen inneren Unruhe, verbunden mit Ängsten und Sorgen.
Beruhigungsmittel sollen uns helfen, das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung wiederherzustellen. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Beruhigungsmitteln, welche sich in ihrer Wirkungsweise und ihren Anwendungsgebieten unterscheiden.
Dazu gehören zum Beispiel:
Welches Beruhigungsmittel-Medikament zu Ihren Bedürfnissen passt, hängt davon ab, warum Sie Probleme mit dem Schlafen haben, nervös oder reizbar sind oder aber aus Angst und Sorge keine Ruhe finden. Viele pflanzliche Beruhigungsmittel machen nicht einfach nur müde, sondern geben Ihnen auch mehr Gelassenheit. Andere Medikamente helfen Ihnen dabei, eine Nacht durchzuschlafen, verändern aber langfristig Ihre Stimmung nicht.
Sie können eine Vielzahl von Beruhigungsmitteln rezeptfrei in der Apotheke erwerben. Für Patientinnen und Patienten, die noch nicht genau wissen, welches Produkt die beste Wahl wäre, ist eine Beratung beim kompetenten Amavita-Serviceteam empfehlenswert. Sanfte Beruhigungsmittel gibt es sogar für Babys, Kleinkinder und Schwangere.
Gerade die Kleinsten haben in den ersten Lebensmonaten oft mit Unruhe zu kämpfen. Blähungen, Zahnungsschmerzen, Entwicklungsschübe – all das raubt dem Nachwuchs und den Eltern den Schlaf. Spezielle, milde Beruhigungsmittel für Kinder können dabei helfen, ruhiger und entspannter durch diese anstrengenden Phasen zu kommen. Bei grösseren Kindern helfen Bachblüten und Homöopathika dabei, die Herausforderungen des Lebens besser zu bewältigen.
Gerade vor Prüfungen oder in emotional sehr schwierigen Situationen ist manchmal schnelle Hilfe gefragt. Hier spielen bestimmte pflanzliche Beruhigungsmittel wie Bachblüten oder Homöopathika ihre Stärken aus. Sie beruhigen, ohne müde zu machen. Braucht man eher am Abend ein wenig mehr innere Ruhe zum Einschlafen, können neben den Bachblüten synthetische Beruhigungsmittel schnell zu mehr Gelassenheit verhelfen.
Am Abend vor einem medizinischen Eingriff fällt es vielen Patientinnen und Patienten sehr schwer, in den Schlaf zu finden. Beruhigungsmittel mit pflanzlichen Wirkstoffen können hier Abhilfe schaffen. Haben Sie grosse Angst vor dem Eingriff? Dann sprechen Sie den behandelnden Arzt oder die Ärztin bei der OP-Vorbereitung an oder wenden Sie sich an das Amavita-Team!
Die Wirkungsweisen der verschiedenen Beruhigungsmittel sind stark unterschiedlich. Viele Wirkstoffe greifen in das natürliche Gleichgewicht im Körper ein und beeinflussen die Neurotransmitterspiegel. So wird die Balance zugunsten der Entspannung verschoben und der Stress tritt in den Hintergrund. Nehmen Sie noch andere Medikamente? Dann besprechen Sie die Anwendung von Beruhigungsmitteln vor der ersten Einnahme am besten mit Ihrer Arztpraxis oder Apotheke.
Viele Demenz-Kranke leiden unter nächtlicher Unruhe. Sie wandern umher und gefährden damit sich und andere. Deshalb erhalten Sie sehr oft am Abend Beruhigungsmittel. Zum Einsatz kommen dafür üblicherweise verschreibungspflichtige Benzodiazepine. Sanfte Produkte reichen meist nicht aus. Wenden Sie sich bei Fragen zu Beruhigungsmitteln bei Demenz an die Arztpraxis, in der die demenzkranke Person behandelt wird.
Sie können auch bequem per Rechnung bezahlen.