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2 mg Trandolapril
,
180 mg Verapamil hydrochlorid
,
Verapamil
,
Maisstärke
,
Lactose-1-Wasser
,
Povidon K25
,
Hypromellose
,
Natriumstearylfumarat
,
Cellulose, mikrokristalline
,
Natrium alginat
,
Povidon K30
,
Magnesium stearat
,
Hypromellose
,
Hyprolose
,
Macrogol 400
,
Macrogol 6000
,
Talkum
,
Siliciumdioxid, hochdisperses
,
Docusat natrium
,
Titandioxid (E171)
,
Eisen(III)-oxid (E172)
,
Natrium
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Viatris Pharma GmbH
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Tarka ist ein Präparat, welches 2 Wirkstoffe gleichzeitig enthält. Tarka wird nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Senkung des erhöhten Blutdruckes eingesetzt.
Tarka darf nicht eingenommen werden:
Dies gilt vor allem für Arzneimittel zur Behandlung einer Magenverstimmung oder eines Magengeschwürs (z.B. Antazida und Cimetidin), Arzneimittel mit dem Wirkstoff Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall), Antiasthmatika (z.B. Theophyllin), Antibiotika (z.B. Clarithromycin, Erythromycin oder Rifampicin), Arzneimittel zur Behandlung von Krebs (z.B. Doxorubicin), Antidepressiva oder Antipsychotika (z.B. Imipramin, Lithium, Midazolam, Buspiron oder Beruhigungsmittel), Antiepileptika (z.B. Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital), Antidiabetika (z.B. Insulin), harntreibende Mittel, Salzersatzstoffe, kaliumhaltige Mittel, andere Arzneimittel zur Kontrolle Ihres Herzschlags (z.B. Betablocker, Digoxin, sowie andere Arzneimittel zur Kontrolle eines unregelmässigen Herzschlags), Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz oder Blutdrucks), andere Herzmittel (Ivabradin), Antikoagulantien (z.B. Dabigatran), Arzneimittel zur HIV-Behandlung, auf das Immunsystem wirkende Mittel (z.B. Cyclosporin, Everolimus, Sirolimus, Tacrolimus), Johanniskraut, Muskelrelaxantien, Rheumamittel (z.B. injizierbare Gold-Salze), Gichtmittel (z.B. Allopurinol oder Colchizin), Entzündungshemmer/Schmerzmittel (z.B. Kortison oder Prednison (Steroide), Naproxen, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure, oder Opioide wie Morphin) oder auf das zentrale Nervensystem wirkende Mittel, Kalium-Ergänzungsmittel (einschliesslich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z.B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstossung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln).
Tarka darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
Frauen im gebärfähigen Alter sollen während der Behandlung mit Tarka eine zuverlässige Schwangerschaftsverhütung einhalten. Falls während der Behandlung mit Tarka eine Schwangerschaft auftritt, muss der Arzt bzw. die Ärztin sofort informiert werden.
Morgens 1 Filmtablette Tarka vor, mit oder kurz nach dem Essen einnehmen. Falls die Einnahme am Morgen vergessen wird, kann sie bis zum Mittag nachgeholt werden.
Unter gewissen Begleitumständen wird der Arzt/die Ärztin mit der niedrigeren Dosierung der einzelnen in Tarka enthaltenen Wirkstoffe beginnen und gegebenenfalls stufenweise höher dosieren bis die Dosis von 1 Filmtablette Tarka erreicht ist, oder er/sie wird die bestehende Therapie verändern.
Es ist wichtig, dass Sie die Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin regelmässig einhalten, damit die Therapie individuell Ihren Beschwerden angepasst werden kann. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Die Anwendung und Sicherheit von Tarka bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden. Daher wird die Anwendung bei dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Tarka auftreten:
Husten, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Verstopfung, Hitzewallungen mit Rötung am ganzen Körper, schneller oder langsamer Herzschlag, plötzlicher Blutdruckabfall (der lebensbedrohend sein kann), sehr tiefer Blutdruck, tiefer Blutdruck beim Aufstehen oder Aufsitzen.
Allergische Reaktionen (wie Juckreiz, Hautausschlag); verstärktes Schwitzen; Haarausfall.
Schläfrigkeit; Zittern; Herzklopfen; Magen-Darm-Beschwerden, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit; vermehrte Harnausscheidung; Brustschmerzen; auffälliger Leberfunktionstest, erhöhte Blutfett-Werte, Schwellungen im Gesicht (Ödem), Appetitlosigkeit, Ohnmacht, Fieberblasen, Gelbverfärbung der Haut und des Augenweiss auf Grund eines erhöhten Serumbilirubinspiegels (Hyperbilirubinämie), erhöhte Werte von Stickstoff-Verbindungen im Blut (z.B, Harnsäure, Creatinin), Hautprobleme .
Aggressivität, Angst, Depression, Nervosität.
Gleichgewichtsstörungen, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Kribbeln, Heiss/Kalt-Empfinden, Geschmacksstörungen, Schwäche, Müdigkeit.
Sehstörungen / verschwommenes Sehen.
Oedeme, Blutdruckschwankungen.
Asthma, Bronchitis, Kurzatmigkeit/Brustenge, Nasennebenhöhlenverstopfung.
Trockener Mund oder trockene Kehle, Erbrechen.
Entzündung der Leber oder der Bauchspeicheldrüse (Hepatitis oder Pankreatitis), Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiss (Gelbsucht).
Gestaute Gallengänge.
Veränderungen in der Anzahl roter oder weisser Blutkörperchen, was zu Blutergüssen, Blutungen oder einer reduzierten Abwehr gegenüber Infektionen führen kann.
Hautreaktionen (inkl. allergische Reaktionen welche Nesselausschlag/Fieberbläschen verursachen), Hautentzündungen, juckender Hautausschlag, hervortretende rote Flecken, schuppiger oder bläschenbildender Hautausschlag, Blutungen in der Haut und Schleimhaut (Purpura).
Lebensbedrohende allergische Reaktion, die zu Blasenbildung und Abschälen der Haut führt.
Lebensbedrohende allergische Reaktion, die einen schmerzhaften roten oder violetten Ausschlag und Bläschen auf der Haut und Mundschleimhaut verursacht.
Muskelschwäche, Muskel- und Gelenkschmerzen.
Akutes Nierenversagen.
Vergrösserung der Brustdrüse beim Mann, Impotenz.
Unregelmässige, schnelle Kontraktionen der oberen Herzkammer verursacht durch Probleme bei der Leitung der elektrischen Impulse (Vorhofflimmern), Schmerzen in der Brust, im Kiefer und im Rücken bei körperliche Anstrengung und verursacht durch Probleme mit dem Blutfluss zum Herzen (Angina pectoris)/einen Herzinfarkt/schnellen oder langsamen Herzschlag.
Herzstillstand
Schlaganfall. Kurze Unterbrechung der Blutzufuhr zu einigen Stellen des Gehirns, was zu einer eventuell vorübergehenden Seh-, Sprech- oder Bewegungs- Störung führen kann.
Schwankungen der Kaliumwerte im Blut.
Bewusstlosigkeit.
Atemwegserkrankungen/-beschwerden (z.B. Entzündung und Anschwellen/Verstopfen der oberen Atemwege, Husten mit Auswurf, Rachenentzündung, Schmerzen in Mund und Rachen, Ohrenschmerzen, Nasenbluten, Atemprobleme).
Infektion der Harnwege.
Vermehrter Harndrang.
Erhöhter Appetit.
Erhöhter Blutcholesterinwert, hoher Blutzucker, verminderter Natriumwert im Blut.
Halluzinationen.
Verminderte Libido.
Verwirrung.
Zentrale Blutungen.
Muskelzucken.
Migräne.
Bewegungsstörungen, wie extreme Ruhelosigkeit und Störung gewollter und ungewollter Bewegungen.
Körperlähmung
Verschlimmerung gewisser Nerven- und Muskelerkrankungen (wie Myasthenia gravis, Lambert-Eaton Syndrom, Duchenne Muskeldystrophie). Augenerkrankungen (z.B. Entzündung des Augenlids, Schwellung des Augenlidgewebes).
Klingeln in den Ohren.
Auffälliger Herzrhythmus, auffälliges EKG.
Herzinfarkt.
Besenreisser/Krampfadern.
Bluthochdruck.
Erbrechen von Blut, Blähungen.
Schwere allergische Reaktion, die den Darm beeinträchtigt und Bauchschmerzen verursacht, mit oder ohne Übelkeit und Erbrechen (intestinales Ödem).
Ungewöhnliche Bewegungen in den Eingeweiden, die zu einem geschwollenen Bauch, Magenschmerzen und Verstopfung führen.
Darmverschluss.
Zahnfleisch breitet sich über die Zähne aus.
Rotverfärbung der Haut, Hautirritationen, Akne, trockene Haut.
Schmerzhafte Rötung der Haut an den Armen und Beinen.
Rückenschmerzen, Schmerzen in den Armen und Beinen, Knochenschmerzen, steife Gelenke, Muskelkrampf.
Erhöhter Abbau der roten Blutkörperchen, der zu Müdigkeit führen kann.
Auslaufen von Milch aus der Brust, zu viel Prolaktin (weibliches Hormon) im Blut, was die Milchproduktion in der Brust anregt.
Fieber, Gefühlsstörung, Unwohlsein.
Beim Auftreten einer dieser Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Falls während der Behandlung mit Tarka Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- und Atembeschwerden) auftreten, so unterbrechen Sie die Einnahme sofort und benachrichtigen Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin. Obwohl diese Beschwerden vorübergehend sein können, ist es notwendig, dass Sie bis zum Abklingen der Beschwerden unter ärztlicher Beobachtung stehen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.
Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Filmtablette Tarka enthält die Wirkstoffe: 180 mg Verapamilhydrochlorid und 2 mg Trandolapril.
Maisstärke, Lactose Monohydrat, Povidon K 25 und K 30, Hypromellose, Natriumstearylfumarat, mikrokristalline Cellulose, Natriumalginat, Magnesiumstearat, Hydroxypropylcellulose, Macrogol 400, Macrogol 6000, Talk, hochdisperses Siliciumdioxid, Docusat-Natrium, Titandioxid (E171), rotes Eisenoxid (E172), gelbes Eisenoxid (E172), schwarzes Eisenoxid (E172).
55426 (Swissmedic)
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Es sind folgende Packungen erhältlich:
30 Filmtabletten, 100 Filmtabletten.
Viatris Pharma GmbH, 6312 Steinhausen
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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