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2 mg Risperidon
,
Mannitol
,
Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
,
Povidon
,
Cellulose, mikrokristalline
,
Hyprolose niedersubstituiert
,
Crospovidon
,
Calcium-silicat
,
Magnesium stearat
,
Aspartam
,
Aromatica
,
Saccharose
,
Eisen(III)-oxid (E172)
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Sandoz Pharmaceuticals AG
Demenzpatienten und -Patientinnen mit Parkinsonsymptomen wie Steifheit und Verlangsamung aller Bewegungen dürfen Risperidon Sandoz Schmelztabletten nicht einnehmen, da es zu einer Verschlimmerung der Symptome kommen kann.
Patienten und Patientinnen, die eine Demenz mit Lewy-Körpern aufweisen, eine spezielle Art der Demenz, welche häufig Symptome wie Steifheit, langsame Bewegungen, schlurfender oder steifer Gang, Zittern und/oder Probleme mit dem Sehen einschliesst (wie z.B. visuelle Halluzinationen), dürfen Risperidon Sandoz Schmelztabletten nicht einnehmen.
Nehmen Sie Risperidon Sandoz Schmelztabletten nicht ein, wenn Sie überempfindlich auf einen der Inhaltsstoffe reagieren.
Überempfindlichkeit kann sich z.B. als Hautausschlag, Juckreiz, Kurzatmigkeit oder geschwollenes Gesicht äussern. Sollten Sie ein solches Symptom bemerken, so kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Bei älteren Demenzpatienten besteht ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall mit Risperidon oder anderen Arzneimitteln dieser Klasse. Sie sollten Risperidon Sandoz Schmelztabletten im Allgemeinen nicht einnehmen, wenn Sie an einer Demenz leiden und früher bereits einen Schlaganfall hatten. Der Patient bzw. die Patientin oder ihre Betreuungsperson soll den behandelnden Arzt bzw. die Ärztin darauf hinweisen, falls zu einem früheren Zeitpunkt ein Schlaganfall aufgetreten war.
Während einer Behandlung mit Risperidon Sandoz Schmelztabletten sollten Sie für eine allgemeine ärztliche Betreuung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin häufig sehen. Sie müssen unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen, wenn Sie oder Ihr Betreuer bzw. Ihre Betreuerin eine plötzliche Veränderung Ihres Geisteszustandes bemerken oder wenn eine, auch nur für eine kurze Zeit, plötzliche vor allem einseitig auftretende Schwäche oder Taubheit des Gesichtes, der Arme und Beine, eine verwaschene Sprache oder eine Schwierigkeit beim Schlucken auftritt. Dies können Zeichen eines Schlaganfalls sein.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Furosemid einnehmen, eine Entwässerungstablette, die häufig bei Herzproblemen oder Schwellungen aufgrund zu starker Wassereinlagerung, eingesetzt wird. Risperidon Sandoz Schmelztabletten alleine genommen oder zusammen mit Furosemid kann das Risiko für einen Schlaganfall oder Tod bei älteren Patienten mit Demenz erhöhen.
Während einer Langzeitbehandlung kann Risperidon Sandoz Schmelztabletten möglicherweise im Gesicht oder an der Zunge unwillkürliche Zuckungen bewirken. Sollte dies auftreten, so sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin umgehend konsultieren.
Sehr selten kann ein Zustand von Verwirrung, Bewusstseinsverminderung, hohem Fieber oder Muskelsteifigkeit (sog. malignes neuroleptisches Syndrom) auftreten. Falls dies passieren sollte, konsultieren Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin und teilen Sie ihm oder ihr mit, dass Sie Risperidon Sandoz Schmelztabletten einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin falls bei Ihnen oder in Ihrer Familie Fälle von Blutgerinnseln aufgetreten sind. Blutgerinnsel in der Lunge und in den Beinen wurden bei Patienten festgestellt, welche Risperidon nehmen. Blutgerinnsel können tödlich sein. Falls Sie Atemnot und starke Brustschmerzen haben oder ein schmerzhaftes geschwollenes Bein haben, ist der Arzt unverzüglich aufzusuchen.
Falls Sie in der Vergangenheit eine verlängerte und/oder schmerzhafte Erektion hatten, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen. Diese unerwünschte Wirkung (sog. Priapismus) erfordert eine dringende Behandlung durch den Urologen. Falls Sie Probleme mit der Regulation der Körpertemperatur haben oder an Überhitzung leiden, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit.
Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren sollen Risperidon Sandoz Schmelztabletten zur Behandlung der Schizophrenie und der manischen Episode nicht einnehmen, da noch zu wenige Erfahrungen vorliegen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ärztin, wenn Sie in der Vergangenheit zu tiefe Werte für die weissen Blutkörperchen hatten (ob andere Arzneimittel dafür der Grund waren oder nicht).
Da gefährlich tiefe Werte gewisser Arten weisser Blutzellen, die zur Bekämpfung von Infektionen in Ihrem Blut gebraucht werden, sehr selten bei Patienten bzw. Patientinnen, die Risperidon einnahmen, beobachtet wurden, kann es sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihre Anzahl weisser Blutkörperchen kontrolliert. Falls Sie unerklärtes hohes Fieber oder eine Infektion (z.B. plötzliche starke Halsinfektion) haben, ist der Arzt unverzüglich aufzusuchen.
Sagen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie einen anormal hohen Spiegel des Hormons Prolaktin in Ihrem Blut oder wenn Sie einen möglicherweise Prolaktin-abhängigen Tumor haben.
Risperidon Sandoz Schmelztabletten kann eine Gewichtszunahme verursachen. Eine erhebliche Gewichtszunahme kann Ihre Gesundheit negativ beeinflussen. Daher ist eine regelmässige Gewichtskontrolle empfehlenswert. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Lassen Sie sich bei Bedarf von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder anderem Gesundheitspersonal bezüglich der Ernährung beraten.
Wenn Sie an Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes (Zuckerkrankheit), Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, Parkinson-Krankheit, Epilepsie leiden oder in der Vergangenheit an einem Tumor gelitten haben, teilen Sie das bitte Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder an Ihre Ärztin, wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck einnehmen, da die gleichzeitige Anwendung von Risperidon Sandoz Schmelztabletten und blutdrucksenkenden Arzneimitteln einen zu starken Blutdruckabfall zur Folge haben kann.
Bei der Anwendung von Risperidon Sandoz Schmelztabletten ist Vorsicht geboten, wenn gleichzeitig Arzneimittel eingenommen werden, welche die Erregungsausbreitung im Herzen verändern; dazu gehören u.a. Arzneimittel zur Behandlung von Malaria, Herzrhythmusstörungen oder Allergien sowie andere Antipsychotika, Antidepressiva, harntreibende Arzneimittel und andere Arzneimittel mit Auswirkungen auf die Körpersalze (Natrium, Kalium, Magnesium).
Einige Arzneimittel können die Konzentration von Risperidon Sandoz im Blut erhöhen oder erniedrigen. Deshalb informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eine Therapie mit nachfolgenden Arzneimitteln beginnen oder beenden, damit Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin gegebenenfalls eine Anpassung der Dosierung vornehmen kann.
Arzneimittel welche die Konzentration von Risperidon Sandoz im Blut erhöhen können:
Arzneimittel welche die Konzentration von Risperidon Sandoz erniedrigen können:
Patienten und Patientinnen, die Antipsychotika in Kombination mit Lithium eingenommen hatten, berichteten häufiger über Bewegungsstörungen als unter Lithium alleine.
Risperidon Sandoz kann unter Umständen die Wirkung von Alkohol und gewissen Arzneimitteln, welche die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen (Beruhigungs- resp. Schlafmittel, narkotische Schmerzmittel, gewisse Antihistaminika, gewisse Antidepressiva) verstärken. Meiden Sie also Alkohol und nehmen Sie solche Arzneimittel nur, wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin sie Ihnen verschrieben hat.
Risperidon Sandoz sollte in Kombination mit Arzneimitteln, welche die Aktivität des zentralen Nervensystems erhöhen (Psychostimulanzien wie zum Beispiel Methylphenidat) mit Vorsicht angewendet werden.
Im Rahmen von Operationen zur Beseitigung einer Linsentrübung am Auge (Katarakt) kann es vorkommen, dass sich die Pupille nicht in der benötigten Weise weitet. Ausserdem ist es möglich, dass die Iris (farbiger Teil Ihres Auges) während der Operation schlaff wird, was zu einer Schädigung des Auges führen kann. Daher sollten Sie vor einer Augenoperation ihren Augenarzt darüber informieren, dass Sie dieses Arzneimittel nehmen.
Risperidon Sandoz Schmelztabletten enthalten Sucrose. Bitte nehmen Sie Risperidon Sandoz Schmelztabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Information für Patienten mit Phenylketonurie: Risperidon Sandoz Schmelztabletten enthalten Aspartam 0,4; 0,8; 1,6; 2,4 bzw. 3,2 mg pro 0,5; 1; 2; 3 bzw. 4 mg Schmelztabletten.
Solange Sie Risperidon Sandoz Schmelztabletten einnehmen, sollten Sie unter ständiger ärztlicher Kontrolle stehen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Besonders zu Beginn der Behandlung sollten Sie nicht Auto fahren und keine Maschinen bedienen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Risperidon Sandoz Schmelztabletten nur einnehmen, wenn es Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin ausdrücklich verschreibt. Solange Sie Risperidon Sandoz Schmelztabletten einnehmen dürfen Sie nicht stillen. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Bei Anwendung von Risperidon Sandoz Schmelztabletten während des letzten Drittels der Schwangerschaft können bei Neugeborenen Zittern, Muskelsteifigkeit und/oder Muskelschwäche, Schläfrigkeit, Erregung, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern auftreten.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ärztin unverzüglich im Falle einer Schwangerschaft, um das beste Vorgehen bei der Behandlung Ihrer Krankheit zu besprechen und die Sicherheit für Ihr Kind zu gewährleisten. Die Behandlung soll keinesfalls aus eigenem Ermessen abgesetzt werden. Ein plötzliches Absetzen von Risperidon Sandoz Schmelztabletten kann schwerwiegende Folgen haben.
Bitte informieren Sie auch unverzüglich Ihren Frauenarzt bzw. -ärztin oder Geburtshelfer/-in über eine Einnahme während der Schwangerschaft, insbesondere wenn beschriebene Auffälligkeiten bei Ihrem Kind nach der Geburt auftreten.
Die tägliche Dosis von Risperidon Sandoz Schmelztabletten kann auf einmal eingenommen werden oder je zur Hälfte morgens und abends. Dosen von mehr als 8 mg pro Tag sind auf 2 Einnahmen (morgens und abends) zu verteilen. Sie können Risperidon Sandoz Schmelztabletten mit oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen. Die Risperidon Sandoz Schmelztablette wird auf die Zunge gelegt, worauf sie innerhalb von Sekunden zerfällt und dann mit oder ohne Wasser geschluckt wird. Sollten Sie die Risperidon Sandoz Schmelztablette mit der Mahlzeit einnehmen, so muss der Mund leer sein (d.h. Sie sollten die Nahrung heruntergeschluckt haben), bevor die Schmelztablette auf die Zunge gelegt wird. Die individuell notwendige Menge Risperidon Sandoz Schmelztabletten variiert stark. Deshalb wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Anzahl und Stärke der Risperidon Sandoz Schmelztabletten solange abstimmen, bis die erwünschte Wirkung eintritt.
Wichtige Anmerkung: Die Mengen sind in Milligramm (= mg) angegeben und nicht in Anzahl Tabletten!
Der Arzt bzw. die Ärztin wird Ihnen sagen, wie viele Schmelztabletten dies für Sie bedeutet.
Zu Beginn der Behandlung mit Risperidon Sandoz Schmelztabletten wird die Dosierung in kleinen Schritten bis zur für Sie angepassten Dosis erhöht.
Für eine Dauerbehandlung werden in der Regel 4‒6 mg täglich genügen, jedoch kann auch eine tiefere tägliche Dosis ausreichen.
Für Patienten und Patientinnen über 65 Jahre wird eine spezielle Dosierungsanpassung empfohlen, welche von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt wird.
Zu Beginn der Behandlung mit Risperidon Sandoz Schmelztabletten wird die Dosierung in kleinen Schritten bis zur für Sie richtigen Dosierung erhöht. In der Regel wird mit 2x täglich 0,25 mg begonnen, dazu sind die Schmelztabletten jedoch nicht geeignet. Deshalb wird in der Regel zu Beginn der Behandlung Risperidon Sandoz orale Lösung eingesetzt. Jeden 2. Tag kann die Tagesdosis vom Arzt resp. der Ärztin um 0,5 mg erhöht werden.
Für eine Dauerbehandlung ist 1 mg täglich die übliche Dosis, verteilt auf eine oder zwei Einnahmen. Es können auch Dosen bis zu 2 mg nötig sein.
Da die Risperidon Sandoz Schmelztabletten nicht teilbar sind, können für die benötigten 0,25 mg Dosierungen die Risperidon Sandoz orale Lösung oder Risperidon Sandoz Filmtabletten zu 0,5 mg verschrieben werden. Diese Filmtabletten sind teilbar.
In der Regel ist die Anfangsdosis 1x täglich abends 2 mg. Diese Dosis kann vom Arzt resp. der Ärztin in Schritten von 1x täglich 1 mg angepasst werden; eine Dosisänderung sollte nicht häufiger als jeden 2. Tag erfolgen. Für die meisten Patienten und Patientinnen sind Dosen zwischen 2‒6 mg/Tag ausreichend.
Bei Patienten und Patientinnen mit einem Gewicht von 50 kg oder mehr beträgt in der Regel die Anfangsdosis 1x täglich 0,5 mg. Diese Dosis kann vom Arzt resp. Ärztin in Schritten von 1x täglich 0,5 mg angepasst werden; eine Dosisänderung sollte nicht häufiger als jeden 2. Tag erfolgen. Übliche Dosierungen sind 1x täglich 0,5 bis 1,5 mg.
Bei Patienten und Patientinnen mit einem Gewicht unter 50 kg wird empfohlen die Behandlung mit 1x täglich 0,25 mg zu beginnen. Diese Dosis kann vom Arzt resp. der Ärztin in Schritten von 1x täglich 0,25 mg angepasst werden; eine Dosisänderung sollte nicht häufiger als jeden 2. Tag erfolgen. Da die Risperidon Sandoz Schmelztabletten nicht teilbar sind, werden für die benötigten 0,25 mg Dosierungen die Risperidon Sandoz orale Lösung oder die Risperidon Sandoz Filmtabletten zu 0,5 mg (teilbar) verschrieben. Diese Filmtabletten sind teilbar.
Die Dosis liegt gewöhnlich zwischen 1x täglich 0,25 und 0,75 mg.
Zu dieser Anwendung liegen bei Kindern unter 5 Jahren keine Erfahrungen vor.
Bei Nieren- oder Leberstörungen muss die Dosierung erniedrigt werden; im Allgemeinen auf die Hälfte der für andere Erwachsene empfohlenen Dosen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie viele Schmelztabletten dies in Ihrem Fall bedeutet.
Wichtige Anmerkung: Eine Tagesmaximaldosis von 16 mg, verteilt auf 2 Gaben, darf nicht überschritten werden.
Für die Dosierungen, die für Kinder und Jugendliche mit autistischen Störungen empfohlen werden, ist die orale Risperidon Sandoz Lösung die geeignete Formulierung. Die Dosierpipette der Risperidon Sandoz Lösung erlaubt ein exaktes Abmessen der Dosierung in Schritten von 0,25 mg (0,25 ml). Bei Kindern und Jugendlichen, die mit dem Schlucken von Tabletten keine Probleme haben, können Risperidon Sandoz Filmtabletten der Stärke 0,50 mg und mehr ebenfalls geeignet sein, entsprechend dem vom Arzt bzw. der Ärztin individuell für den Patienten bzw. die Patientin erstellten Behandlungsplan.
Risperidon Sandoz kann bei Autismus einmal oder zweimal täglich verabreicht werden.
Patienten, welche unter Schläfrigkeit leiden, profitieren bei einmal täglicher Dosierung evtl. von einem Wechsel zur abendlichen Gabe vor dem Zubettgehen oder von einer zweimal täglichen Verabreichung.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Da die Schmelztabletten zerbrechlich sind, dürfen sie nicht durch den Blister gedrückt werden, da sie dadurch beschädigt würden. Achten Sie darauf, dass Sie die Schmelztabletten nur mit trockenen Händen berühren. Zum Öffnen der Blister wird die Schutzfolie abgezogen. Nach der Entnahme aus dem Blister, sollten die Schmelztabletten sofort eingenommen werden, da sie nicht ohne den Schutz des Blisters aufbewahrt werden können. Die Schmelztabletten dürfen nicht geteilt werden.
Wenn Sie zu viele Risperidon Sandoz Schmelztabletten eingenommen haben, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15‒25°C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
Die Risperidon Sandoz Schmelztabletten sind nicht teilbar. Für die angegebenen Dosierungen von 0,25 mg ist Risperidon Sandoz als orale Lösung oder in Form von Filmtabletten zu 0,5 mg erhältlich. Die Risperidon Sandoz Filmtabletten sind teilbar.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Risperidon Sandoz Schmelztabletten 0,5 mg enthält 0,5 mg Risperidon.
Risperidon Sandoz Schmelztabletten 1 mg enthält 1 mg Risperidon.
Risperidon Sandoz Schmelztabletten 2 mg enthält 2 mg Risperidon.
Risperidon Sandoz Schmelztabletten 3 mg enthält 3 mg Risperidon.
Risperidon Sandoz Schmelztabletten 4 mg enthält 4 mg Risperidon.
Mannitol (E 421), butyliertes Methacrylat-Copolymer, Povidon, mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylcellulose, Aspartam, Crospovidon, rotes Eisenoxid (E 172), Calciumsilicat, Magnesiumstearat, Pfefferminz- und Spearmint-Geschmack (enthält Sucrose).
58773 (Swissmedic)
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Risperidon Sandoz 0,5 mg: 28 Schmelztabletten.
Risperidon Sandoz 1 mg: 28 Schmelztabletten.
Risperidon Sandoz 2 mg: 28 Schmelztabletten.
Risperidon Sandoz 3 mg: 28 Schmelztabletten.
Risperidon Sandoz 4 mg: 28 Schmelztabletten.
Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
Diese Packungsbeilage wurde im September 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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