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34.15
1000 mg Oxerutine
,
Aromatica
,
Citronensäure
,
Kaliumcarbonat
,
Kaliumhydrogencarbonat
,
Natriumhydrogencarbonat
,
Macrogol 6000
,
Acesulfam kalium
,
Povidon
,
Magnesium stearat
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Spirig HealthCare AG
Venoruton 1000 enthält O-(2-Hydroxyethyl)-rutoside (Oxerutin), das zur Normalisierung der Funktion der kleinsten Blutgefässe (Kapillaren) beiträgt, indem es den Widerstand ihrer Wand erhöht und ihre Durchlässigkeit vermindert.
Bei Patienten, die an Krampfadern oder bestimmten anderen Erkrankungen der Beinvenen leiden, verlieren diese kleinen Gefässe zu viel Wasser, wodurch die Knöchel anschwellen. Venoruton 1000 bringt Erleichterung, indem es diese Anschwellung vermindert und die im Allgemeinen damit einhergehenden Symptome, wie schmerzende, müde oder schwere Beine und Krämpfe, lindert.
Auf Empfehlung eines Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. einer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin kann Venoruton 1000 auch bei Hämorrhoiden angewendet werden. Bei Hämorrhoiden bewirkt Venoruton 1000 ein rasches und anhaltendes Abschwellen der Schleimhaut des Afters und lindert die Symptome, wie Schmerzen, Nässen, Juckreiz und Blutungen.
Um die Symptome von Krampfadern zu lindern, empfiehlt es sich, die Beine im Verlaufe des Tages so oft wie möglich hochzulagern und das Fussende des Bettes etwas anzuheben. Das Tragen von elastischen Stützen (meist Strümpfe) ist ebenfalls zu empfehlen.
Wenn Sie auf den Wirkstoff O-(2-Hydroxyethyl)-rutoside (Oxerutin), ähnliche Stoffe oder einen Hilfsstoff empfindlich sind, dürfen Sie Venoruton 1000 nicht anwenden.
Während den ersten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Venoruton 1000 nicht einnehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, was in solchen Fällen zu tun ist.
Bei Fortdauern der Beschwerden oder bei Verschlechterung der Symptome muss ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden.
Wenn Sie aufgrund einer Herz-, Nieren- oder Lebererkrankung geschwollene Beine haben, sollten Sie Venoruton nicht anwenden, da bei diesen Patienten die Wirksamkeit nicht überprüft wurde.
Die Anwendung von Venoruton wird bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
In seltenen Fällen wurde nach Anwendung von Venoruton über Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen berichtet. Wenn Sie sich schwindlig oder müde fühlen oder Kopfschmerzen haben, sollten Sie kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen.
Dieses Arzneimittel enthält 82 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Brausetablette. Dies entspricht 4 % der für eine oder einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Dieses Arzneimittel enthält 6.8 mmol (oder 266.8 mg) Kalium pro Dosis. Wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder eine kontrollierte Kalium-Diät (Diät mit niedrigem Kaliumgehalt) einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Venoruton 1000 nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Während der ersten drei Monate der Schwangerschaft dürfen Sie Venoruton 1000 nicht einnehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder wenn Sie stillen.
1 Brausetablette Venoruton 1000 einmal täglich in einem Glas Wasser auflösen und während einer Mahlzeit einnehmen.
Eine Linderung der Symptome tritt üblicherweise innerhalb von 2 Wochen ein. Es empfiehlt sich, die Behandlung bis zum vollständigen Verschwinden der Symptome und der Flüssigkeitsansammlung fortzusetzen.
Danach kann die Behandlung abgebrochen werden (die Besserung hält üblicherweise während mindestens 4 Wochen nach Absetzen des Präparates an) und kann beim erneuten Einsetzen der Symptome wieder wie oben beschrieben aufgenommen werden.
Die Anwendung und Sicherheit von Venoruton bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Deshalb wird die Anwendung von Venoruton bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Wie alle Arzneimittel kann Venoruton 1000 Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Nebenwirkungen sind meistens milder Art.
Einige Patienten können auf dieses Präparat allergisch reagieren und folgende Reaktionen zeigen: Atem- oder Schluckschwierigkeiten, Schwellung an Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen, starker Juckreiz mit rotem Hautausschlag, Nesselsucht oder Quaddelbildung. Wenn Sie solche Reaktionen bemerken, sollten Sie die Therapie abbrechen und ärztlichen Rat einholen.
Magen-Darm-Störungen (einschliesslich Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen) oder Juckreiz.
Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Hitzewallungen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei 15-30 °C lagern, in der Originalverpackung fest verschlossen halten, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Brausetablette enthält
1000 mg O-(2-Hydroxyethyl)-rutoside (Oxerutin)
Zitronensäure, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Macrogol 6000, Acesulfam-Kalium, Povidon K29-32, Orangenaroma (enthält Linalool), Magnesiumstearat.
55875 (Swissmedic).
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 30 Brausetabletten.
Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen
Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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