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63.95
2 mg Nicotin
,
Nicotin resinat
,
Mannitol
,
Xanthan
,
Minz-Aroma
,
Benzylalkohol
,
Eugenol
,
Citronellol
,
Linalool
,
Natriumcarbonat, wasserfrei
,
Natrium
,
Sucralose
,
Acesulfam kalium
,
Magnesium stearat
,
Hypromellose
,
Minz-Aroma
,
Benzylalkohol
,
Citronellol
,
Eugenol
,
Linalool
,
Sucralose
,
Cellulose, mikrokristalline
,
Kaliumaluminiumsilikat (E555)
,
Acesulfam kalium
,
Polysorbat 80
,
Titandioxid (E171)
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH
Nicorette Lutschtabletten sind nikotinhaltige Lutschtabletten. Sie werden als Unterstützung empfohlen, wenn Sie das Rauchen aufgeben oder als ersten Schritt den Zigarettenkonsum reduzieren wollen.
Bei der Anwendung der Lutschtabletten wird während ca. 20 Minuten Nikotin freigesetzt. Nikotin ist die abhängigkeitserzeugende Komponente im Tabakrauch und verantwortlich für die verschiedenen Entzugserscheinungen, die bei der Raucherentwöhnung auftreten. Durch die Verabreichung von Nikotin mit Nicorette Lutschtabletten werden diese Entzugserscheinungen vermindert, und es fällt Rauchern leichter, auf Zigaretten zu verzichten. Dadurch werden die Chancen einer erfolgreichen Raucherentwöhnung in etwa verdoppelt.
Wenn Sie sich nach einiger Zeit neue Gewohnheiten (Ersatzhandlungen für das Rauchen) angeeignet haben, wird es Ihnen erfahrungsgemäss leichter fallen, allmählich mit weniger Nicorette Lutschtabletten auszukommen und später ganz darauf zu verzichten. Gesundheitliche Schäden durch den Teer- und Kohlenmonoxid-Gehalt im Tabakrauch werden vermieden.
Für den Erfolg der Behandlung entscheidend ist Ihre Motivation und Willensstärke.
Wenn Sie Nicorette Lutschtabletten zur Reduktion des Zigarettenkonsums anwenden, besteht wahrscheinlich keine Gefahr eines höheren Nikotinspiegels als beim gewöhnlichen Rauchen, wenn die Nicorette Lutschtabletten nur während der rauchfreien Intervalle eingesetzt werden.
Wenn Sie Nicorette 2 mg Lutschtabletten im Rahmen einer Entwöhnungskur oder in Kombination mit dem Nicorette Invisi transdermalen Pflaster anwenden, sollten Sie das Rauchen vollständig einstellen, da bei unvermindertem Weiterrauchen die Gefahr von Nebenwirkungen, unter anderem auch für Herz und Kreislauf und das Risiko für eine Aufrechterhaltung der Nikotinabhängigkeit aufgrund höherer Nikotinspiegel als beim gewöhnlichen Rauchen gegeben ist.
Es ist daher wichtig, dass Sie stark motiviert sind mit dem Rauchen aufzuhören, bevor Sie mit der Nicorette-Behandlung beginnen. Eine fachgerechte Raucherberatung erhöht die Chancen, erfolgreich aufzuhören.
Nicorette Lutschtabletten sind mit Mannitol, Sucralose und Acesulfam-Kalium gesüsst, daher dürfen auch Diabetiker Nicorette Lutschtabletten anwenden (siehe «Was ist in Nicorette Lutschtabletten enthalten?»).
Nicorette Lutschtabletten dürfen nicht von Nichtrauchern und Kindern unter 12 Jahren verwendet werden! Für Jugendliche unter 18 und über 12 Jahren soll das Arzneimittel nur bei starker Nikotinabhängigkeit und nur nach Absprache mit dem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin angewendet werden. Nicorette Lutschtabletten dürfen nicht bei bekannter Überempfindlichkeit auf Nikotin oder andere Inhaltsstoffe der Lutschtabletten verwendet werden.
Wenn Sie an gesundheitlichen Störungen leiden, chronische Erkrankungen des Rachens haben oder bei Ihnen eine der folgenden Erkrankungen vorliegt, sollten Sie vor Beginn des Behandlungsprogramms mit Nicorette Nutzen und Risiken mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sorgfältig besprechen:
Nieren- und Lebererkrankungen, Entzündungen der Speiseröhre oder Magen- und Darmgeschwüre, Schilddrüsenüberfunktion, Phäochromozytom (adrenalinproduzierender Tumor der Nebenniere), Zuckerkrankheit, sowie Epilepsie oder Krampfanfälle in der Vergangenheit.
Herzerkrankungen: Abhängige Raucher unmittelbar (weniger als 4 Wochen) nach einem Herzinfarkt, mit instabiler oder sich verschlechternder Angina pectoris, schweren Herzrhythmusstörungen, unkontrolliertem Bluthochdruck oder vor kurzem aufgetretenem Schlaganfall sollten Nicorette Lutschtabletten nur unter ärztlicher Kontrolle anwenden. Der Einsatz des Präparates sollte in diesen Fällen nur dann erwogen werden, wenn eine Raucherentwöhnung ohne medikamentöse Unterstützung nicht möglich ist. Bei der Entwicklung neuer oder Verschlechterung bestehender Symptome von Seiten des Herzkreislaufes (Brustschmerzen, unregelmässiger Puls, Atemnot) ist ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
Die Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, die jeweils für die einzelnen Präparate gelten, gelten auch für die Kombinationsbehandlung mit Nicorette Invisi Pflaster und Nicorette Lutschtabletten.
Eine Raucherentwöhnung mit oder ohne Nicorette Lutschtabletten kann die Reaktion auf gleichzeitig verabreichte Arzneimittel gegen Asthma, Herzrhythmusstörungen, starke Schmerzen, Gemütserkrankungen, Alzheimerkrankheit, Parkinson, das Syndrom der unruhigen Beine oder Zuckerkrankheit (Insulin) verändern. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen gegebenenfalls eine Dosisanpassung der betroffenen Arzneimittel verordnen.
Lutschtabletten können eine Erstickungsgefahr darstellen. Vorsicht ist geboten, wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken haben oder Sie nach bzw. während des Schluckens häufig husten müssen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lutschtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält einen Aromastoff mit Benzylalkohol, Citronellol, Eugenol und Linalool. Benzylalkohol, Citronellol, Eugenol und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen.
Die Nikotinentwöhnung ist die wirksamste Einzelmassnahme zur Verbesserung der Gesundheit der schwangeren Raucherin und des Babys. Je früher auf Nikotin verzichtet wird, desto besser.
Während der Schwangerschaft sollten keine Formen von Nikotin verwendet werden. Nikotin und besonders das Rauchen kann ernsthaft die Gesundheit des Fötus und des Kindes gefährden und sollte während der Schwangerschaft unterbrochen werden. Schwangere, die rauchen, sollten Nicorette nur nach Absprache mit dem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin verwenden.
Während der Stillzeit sollte keine Form von Nikotin eingenommen/angewendet werden. Falls ein Rauchverzicht nicht erreicht wird, sollte die Anwendung von Nicorette Lutschtabletten bei stillenden Raucherinnen nur nach Rücksprache mit einem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin erfolgen. Sollte die Anwendung von Nicorette Lutschtabletten erforderlich sein, sollten Nicorette Lutschtabletten direkt nach dem Stillen angewendet werden und vor dem nächsten Stillen so viel Zeit wie möglich verstreichen (mindestens 2 Stunden).
Nicorette Lutschtabletten sind für Erwachsene ab 18 Jahren bestimmt. Für Jugendliche unter 18 Jahren und über 12 Jahren soll das Präparat nur bei starker Nikotinabhängigkeit und nur nach Absprache mit dem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin verwendet werden.
Die Anfangsdosis sollte individuell aufgrund der Nikotinabhängigkeit festgelegt werden. 8 - 12 Nicorette Lutschtabletten pro Tag sollten üblicherweise ausreichend sein.
Es sollten nicht mehr als 15 Lutschtabletten pro Tag angewendet werden.
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Schliessen: Die Oberseite der Faltschachtel drücken.
Dieses Arzneimittel ist zur Anwendung in der Mundhöhle bestimmt. Es wird in den Mund gelegt, wo es sich auflöst und Nikotin abgibt, um über die Mundschleimhaut vom Körper aufgenommen zu werden.
Wenden Sie das Arzneimittel immer wie folgt an: Legen Sie eine Lutschtablette in Ihren Mund und schieben Sie sie von Zeit zu Zeit von einer Seite des Mundes zur anderen, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Das dauert im Allgemeinen weniger als 20 Minuten. Sie dürfen die Lutschtablette nicht zerkauen oder im Ganzen schlucken. Wenn Sie eine Lutschtablette im Mund haben, sollten Sie nicht essen oder trinken.
Die meisten Raucher benötigen pro Tag 8 - 12 Lutschtabletten. Nach Bedarf können bis zu 15 Stück Nicorette Lutschtabletten angewendet werden. Nach 8 Wochen ist es Zeit, dem Körper allmählich weniger Nikotin zuzuführen. Reduzieren Sie in den folgenden 2 Wochen die Anzahl der Lutschtabletten pro Tag auf die Hälfte. Beenden Sie die Behandlung nach Ablauf der nächsten 2 Wochen, wenn Sie es geschafft haben, die Dosis am letzten Tag auf 0 zu senken. Die Behandlungsdauer ist individuell, beträgt aber maximal 3 Monate.
Bei starkem oder unkontrollierbarem Rauchverlangen oder bei Personen, die unter einer Therapie mit einem einzelnen Nikotinpräparat rückfällig wurden, kann es sinnvoll sein, Nicorette 2 mg Lutschtabletten zusätzlich zu Nicorette Invisi Pflaster zu verwenden.
Personen mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einem nicht länger als 4 Wochen zurückliegendem Ereignis von Schlaganfall, Herzinfarkt, Anfall von Herzenge (Angina pectoris), Herzrhythmusstörungen, Eingriff an den Koronararterien (z.B. Bypass) oder einem unkontrollierten Bluthochdruck dürfen die Kombinationstherapie nur nach ärztlicher Konsultation anwenden.
Das Nicorette Invisi Pflaster wird gemäss Packungsbeilage täglich während 16 Stunden getragen. Besteht ein Verlangen nach Zigaretten oder werden Entzugssymptome verspürt, kann zusätzlich eine Nicorette 2 mg Lutschtablette angewendet werden (maximal 15 pro Tag). In den ersten 8 Wochen wird das Nicorette Invisi Pflaster zu 15 mg/16 Std. verwendet, anschliessend während 4 Wochen das Nicorette Invisi Pflaster zu 10 mg/16 Std. Die Kombination von Nicorette Invisi Pflaster und Nicorette Lutschtabletten zu 2 mg darf während maximal 3 Monaten verwendet werden. Die Lutschtabletten zu 2 mg können anschliessend alleine bis zu einer Gesamtanwendungszeit von 12 Monaten weiterverwendet werden (Anzahl Lutschtabletten pro Tag langsam auf 0 reduzieren).
Die Lutschtabletten werden während der rauchfreien Intervalle eingesetzt, um diese möglichst lang auszudehnen und damit den Zigarettenkonsum so weit als möglich zu reduzieren. Keinesfalls die Lutschtabletten anwenden und gleichzeitig rauchen bzw. keinesfalls die Lutschtabletten anwenden und in direkter Folge ohne Pause rauchen. Wenn Sie nach 6 Wochen keine nennenswerte Reduktion des täglichen Zigarettenkonsums erreicht haben, sollten Sie sich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin beraten lassen.
Sie sollten versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören, sobald Sie sich dazu bereit fühlen, spätestens aber 6 Monate nach Beginn der Behandlung. Wenn Sie 9 Monate nach Behandlungsbeginn immer noch nicht mit dem Rauchen aufhören können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.
Die empfohlene Behandlungsdauer mit Nicorette Lutschtabletten beträgt maximal 12 Monate.
Unbenützte Lutschtabletten sollten aufbewahrt werden, da das Verlangen zu rauchen plötzlich wieder auftreten kann.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Nicorette Lutschtabletten können dieselben unerwünschten Wirkungen auslösen wie andere Formen von Nikotin. Diese sind im Allgemeinen dosisabhängig.
Einige der unerwünschten Wirkungen, die beim Rauchstopp auftreten, können Entzugssymptome aufgrund der verringerten Nikotinzufuhr sein. Dazu gehören Reizbarkeit, Aggression, Ungeduld, Frustration, Angstgefühl, Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, nächtliches Aufwachen, Schlafstörungen, vermehrter Appetit, Gewichtszunahme, Verstopfung, Niedergeschlagenheit, Rauchverlangen, Verlangsamung der Herzfrequenz, Zahnfleischbluten, Schwindel, Benommenheit, Husten, Halsschmerzen, Mundgeschwüre, verstopfte oder laufende Nase. Wenn Sie aufhören zu rauchen, können auch Aphten entstehen. Der Grund dafür ist nicht bekannt.
Die meisten Nebenwirkungen treten während der ersten Wochen nach Beginn der Nicorette-Behandlung auf.
Die unerwünschten Reaktionen bei einer Kombinationsbehandlung von Pflaster und Lutschtabletten unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Monotherapie mit einem der beiden Präparate. Die Häufigkeit des Auftretens entspricht denen, die für jedes der einzelnen Präparate berichtet wurden.
Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Schluckauf, Übelkeit, Entzündungen in Mund und Hals, Husten, Irritationen im Hals.
Überempfindlichkeitsreaktionen, Empfindungsstörungen, Geschmacksstörungen, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Darmgase, Bauchschmerzen, trockener Mund, verstärkter Speichelfluss, Entzündung der Mundschleimhaut, Durchfall, brennendes Gefühl im Mund/Lippen, Müdigkeit.
Abnorme Träume, Herzklopfen, Herzrasen, Erröten, hoher Blutdruck, Atemschwierigkeiten, Stimmveränderungen, Niesen, verstopfte/laufende Nase, Schmerzen in der Mundhöhle, Engegefühl im Hals, Aufstossen, Entzündung der Zunge, Abschuppung der Mundschleimhaut, vermehrtes Schwitzen sowie Juckreiz, Hautausschlag, Hautrötungen, Nesselfieber, Missempfindungen im Bereich des Mundes, Schwäche, Unwohlsein, Schmerzen und Unbehagen im Brustraum.
Verminderte Empfindlichkeit im Mund, Schluckstörung, Brechreiz.
Allergische Reaktionen, getrübte Sicht, erhöhten Tränenfluss, trockenen Hals, Lippenschmerzen, Schwellungen im Gesicht/Hals und Krampfanfälle.
Eine weiterbestehende Nikotinabhängigkeit kann vorkommen.
Zu einer Überdosierung kann es kommen, wenn Nikotinersatzprodukte nicht wie empfohlen angewendet werden, beispielsweise wenn fälschlicherweise mehrere Lutschtabletten gleichzeitig oder in schneller Folge angewendet werden, oder wenn gleichzeitig geraucht wird. Im Falle einer Überdosierung entsprechen die Symptome denjenigen einer akuten Nikotinvergiftung. Es treten auf: Übelkeit, Erbrechen, Speichelfluss, Bauchschmerz, Durchfall, Schweissausbrüche, Kopfschmerz, Schwindel, Hörstörungen und ausgeprägte Schwäche. Im äussersten Fall können folgen: Blutdruckabfall, schwacher, unregelmässiger Puls, Atemnot, Ohnmacht, Kreislaufkollaps und generalisierte Krampfanfälle. In diesem Fall muss die Nikotinzufuhr sofort unterbrochen werden.
Bei Verdacht auf eine Nikotinvergiftung bei Kindern oder falls ein Kind Nicorette Lutschtabletten eingenommen hat oder falls Sie mehr Nicorette Lutschtabletten als empfohlen angewendet haben, verständigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Spital. Dosierungen, die von erwachsenen Rauchern gut vertragen werden, können bei Kindern schwere Vergiftungserscheinungen mit möglicherweise lebensbedrohlichem Verlauf hervorrufen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Nikotin ist eine hochwirksame Substanz. Auch in einer Dosierung, die für Erwachsene während der Behandlung mit Nicorette Lutschtabletten verträglich ist, kann Nikotin bei Kindern zu lebensbedrohlichen Vergiftungserscheinungen führen. Daher müssen Nicorette Lutschtabletten zu jedem Zeitpunkt für Kinder unzugänglich aufbewahrt und entsorgt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Faltschachtel: Innerhalb von 3 Monaten nach Entfernen der Verpackungsfolie verwenden.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Nicht über 30°C und im Originalbehälter aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Das Behältnis nicht für andere Zwecke verwenden, da es möglicherweise Tablettenstaub enthält, der sich als feiner Überzug auf den Gegenständen in dem Behältnis ablagern kann.
Entsorgen Sie das Behältnis verantwortungsbewusst. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Apothekerin oder Drogistin, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Massnahme hilft die Umwelt zu schützen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Nicorette Lutschtabletten sind nikotinhaltige Lutschtabletten. Die Tabletten sind oval, weiss bis fast weiss mit der Prägung «n» auf der einen und «2» auf der anderen Seite.
Nikotin (als Nikotinresinat)
1 Nicorette Lutschtablette enthält 2 mg Nikotin (als Nikotinresinat).
Tablettenkern: Mannitol, Xanthangummi, Mintaroma (enthält Benzylalkohol, Citronellol, Eugenol, Linalool), wasserfreies Natriumcarbonat, Sucralose, Acesulfam-Kalium, Magnesiumstearat.
Überzug: Hypromellose, Mintaroma (enthält Benzylalkohol, Citronellol, Eugenol, Linalool), Titandioxid, Sucralose, mikrokristalline Cellulose, Kaliumaluminiumsilikat, Acesulfam-Kalium, Polysorbat 80.
66204 (Swissmedic).
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Jeder Kunststoffbehälter enthält 20 Lutschtabletten. Die Packungen enthalten einen oder vier Behälter à je 20 Lutschtabletten (entsprechend 20 bzw. 80 Lutschtabletten).
Jede Faltschachtel enthält 40 Lutschtabletten. Die Packungen enthalten zwei Faltschachteln (entsprechend 80 Lutschtabletten).
JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH, Zug, ZG.
Diese Packungsbeilage wurde im April 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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