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250 mcg PEG-Epoetin beta
,
Natriumsulfat, wasserfreies
,
Natrium-dihydrogenphosphat-1-Wasser
,
Mannitol
,
Poloxamer 188
,
Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
,
Natronlauge zur pH-Wert-Einstellung
,
Methionin
,
Natrium
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Roche Pharma (Schweiz) AG
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen verschrieben, weil Sie an einer symptomatischen Blutarmut (Anämie) leiden. Das heisst, dass Sie zu wenige rote Blutkörperchen haben und Ihr Hämoglobinspiegel zu niedrig ist (so, dass die Körpergewebe möglicherweise nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden). Die Symptome einer Anämie können Müdigkeit, Schwäche und Kurzatmigkeit sein.
Mircera ist ein gentechnisch hergestelltes Arzneimittel. Der Wirkstoff ist Methoxy-Polyethylenglycol-Epoetin beta. Mircera erhöht wie das natürliche Hormon Erythropoetin die Zahl der roten Blutkörperchen und den Hämoglobinspiegel im Blut.
Im Vergleich zu anderen ähnlichen Arzneimitteln, die die Bildung des roten Blutfarbstoffs anregen, kann Mircera länger im Körper verweilen, so dass für die Behandlung weniger Injektionen ausreichend sind.
Mircera wird zur Behandlung der durch eine chronische Nierenerkrankung verursachten Blutarmut verwendet und kann sowohl bei dialysierten als auch bei nicht dialysierten erwachsenen Patienten verwendet werden.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Mircera darf von Patientinnen und Patienten, die an einem schwer kontrollierbaren Bluthochdruck (Hypertonie) leiden, nicht angewendet werden sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber Methoxy-Polyethylenglycol-Epoetin beta bzw. den anderen Inhaltsstoffen.
In klinischen Studien fanden sich keine Hinweise auf Wechselwirkungen von Mircera mit anderen Arzneimitteln.
Nahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss auf Mircera.
Mircera hat aller Voraussicht nach keinen Einfluss auf Ihre Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Aufgrund begrenzter Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit können keine Dosierungsempfehlungen für die Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren gegeben werden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Fertigspritze, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker bzw. die Ärztin, Apothekerin um Rat fragen.
Verwenden Sie Mircera stets nach den ärztlichen Anweisungen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin um Rat.
Die Behandlung mit Mircera muss unter ärztlicher Überwachung eingeleitet werden. Weitere Injektionen können Ihnen von medizinischem Fachpersonal verabreicht werden oder Sie können sich Mircera nach entsprechender Einweisung selbst spritzen (siehe «Gebrauchsanweisung für die Mircera Fertigspritzen» am Ende dieser Broschüre).
Mircera kann sowohl subkutan (unter die Haut) am Bauch, Arm oder Schenkel als auch intravenös (in eine Vene) gespritzt werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, was für Sie am besten ist.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird regelmässige Bluttests veranlassen, um anhand des Hämoglobinspiegels zu überprüfen, wie Ihre Blutarmut auf die Behandlung anspricht.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Alternativ kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, eine Startdosis von Mircera von 0,6 µg/kg Ihres Körpergewichts zu verabreichen. Die Dosis wird einmal alle zwei Wochen als einzelne Injektion unter Ihre Haut oder in eine Vene verabreicht. Sobald Ihre Anämie korrigiert ist, kann Ihr Arzt bzw. ihre Ärztin Ihre Dosierung auf eine einmal monatliche Verabreichung umstellen.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihre Dosis je nach Ihrem individuellen Bedarf erhöhen oder senken oder Ihre Behandlung zeitweilig unterbrechen, um Ihren Hämoglobinspiegel entsprechend einzustellen. Dosisänderungen werden nicht öfter als einmal im Monat vorgenommen.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihr derzeitiges Arzneimittel durch Mircera ersetzen, welches Sie als Einmalinjektion einmal im Monat erhalten werden. Ihre Anfangsdosis wird auf der Grundlage der letzten Dosis Ihres bisherigen Arzneimittels berechnet. Die erste Dosis Mircera erhalten Sie am vorgesehenen Tag der Injektion Ihres bisherigen Arzneimittels.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihre Dosis je nach Ihrem individuellen Bedarf erhöhen oder senken oder Ihre Behandlung zeitweilig unterbrechen, um Ihren Hämoglobinspiegel entsprechend einzustellen. Dosisänderungen werden nicht öfter als einmal im Monat vorgenommen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie eine zu hohe Dosis Mircera angewendet haben, da in diesem Fall Blutuntersuchungen und eine Unterbrechung Ihrer Behandlung notwendig sein könnten.
Wenn Sie eine Dosis Mircera vergessen haben, spritzen Sie sich die vergessene Dosis, sobald Sie sich daran erinnern, und besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wann Sie die nächsten Dosen anwenden sollten.
Die Behandlung mit Mircera ist normalerweise eine Langzeitbehandlung. Eine Unterbrechung kann gegebenenfalls vom Arzt oder von der Ärztin veranlasst werden und jederzeit erfolgen.
Die Anwendung und Sicherheit von Mircera bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Bei diesen Altersgruppen wird das Arzneimittel daher nicht angewendet.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Mircera auftreten:
Erhöhung des Blutdruckes.
Thrombosen am Gefässzugang (Blutgerinnsel im Gefässzugang für die Dialyse), Kopfschmerzen.
Makulo-papulöser Hautausschlag (rote Hautreaktion mit Pickeln oder Flecken).
Überempfindlichkeit (schwere allergische Reaktion, die zu ungewöhnlichem Giemen oder Atemnot führen kann, zu einer Schwellung von Zunge, Gesicht oder Hals, einer Schwellung um die Injektionsstelle herum oder zu Benommenheit, Ohnmacht oder Kollaps, schwere Hautreaktion, Hautausschlag, Geschwüre und Blasen an Mund, Nase, Genitalien, Händen, Füssen und Augen, Hautrötung und wunde Stellen, Hautablösung). Bei solchen Symptomen muss sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin beigezogen werden, der bzw. die die notwendigen Behandlungsmassnahmen einleitet.
Hypertensive Enzephalopathie (Blutdruckentgleisung, die zu plötzlichen stechenden, migräneartigen Kopfschmerzen, Verwirrtheitszuständen, Sprachstörungen sowie Krampfanfällen führen kann). In diesen Fällen muss sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin beigezogen werden, der bzw. die die notwendigen Notfallmassnahmen einleitet.
Schwere Hautausschläge, einschliesslich Stevens-Johnson Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse, die folgendes beinhalten können:
In klinischen Studien wurde bei Patienten eine geringfügige Abnahme der Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) beobachtet. Bei einigen Patienten lag die Blutplättchenzahl unterhalb des Normbereichs.
Beenden Sie sofort die Behandlung mit Mircera, wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, und
setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
Nicht einfrieren.
Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Die Mircera Fertigspritze kann einmalig für einen Zeitraum von maximal 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) gelagert werden. Ab erstmaliger Entnahme von der Mircera Fertigspritze aus dem Kühlschrank müssen Sie es innerhalb von 1 Monat verwenden.
Die sterile Fertigspritze enthält keine Konservierungsmittel und ist nur für eine einmalige Injektion bestimmt. Nach der Injektion muss sie entsorgt werden.
Arzneimittel dürfen nicht in das Abwasser oder den Hausmüll entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin, wie nicht mehr benötigte Arzneimittel zu entsorgen sind.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Mircera Injektionslösung in einer Fertigspritze: 30, 50, 75, 100, 120, 150, 200, 250 μg/0,3 ml.
Mircera enthält als Wirkstoff Methoxy-Polyethylenglycol-Epoetin beta (gentechnologisch hergestellt in CHO-Zellen).
Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, L-Methionin, Poloxamer 188, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke.
57860 (Swissmedic).
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Packung mit 1 Fertigspritze und 1 Kanüle 27G ½.
Packung mit 1 Fertigspritze und 1 Kanüle 27G ½.
Packung mit 1 Fertigspritze und 1 Kanüle 27G ½.
Packung mit 1 Fertigspritze und 1 Kanüle 27G ½.
Packung mit 1 Fertigspritze und 1 Kanüle 27G ½.
Packung mit 1 Fertigspritze und 1 Kanüle 27G ½.
Packung mit 1 Fertigspritze und 1 Kanüle 27G ½.
Packung mit 1 Fertigspritze und 1 Kanüle 27G ½.
Roche Pharma (Schweiz) AG, Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
In den folgenden Hinweisen wird erläutert, wie Sie die Mircera Fertigspritze verwenden, um sich selbst oder einer anderen Person eine Injektion zu verabreichen.
Es ist wichtig, diese Anweisungen sorgfältig zu lesen und zu befolgen, damit Sie die Fertigspritze richtig und sicher verwenden können.
Versuchen Sie nicht, eine Injektion zu verabreichen, bis Sie sicher sind, dass Sie verstanden haben, wie die Fertigspritze verwendet wird. Wenden Sie Mircera stets nach den Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Befolgen Sie stets alle Anweisungen in dieser Gebrauchsanweisung, da sie von Ihren Erfahrungen abweichen können. Diese Anweisungen ermöglichen es, falsche Behandlungen oder Risiken wie Nadelstichverletzungen oder eine vorzeitige Aktivierung der Nadelsicherheitsvorrichtung oder Probleme im Zusammenhang mit der Befestigung der Nadel zu vermeiden.
Mircera wird als gebrauchsfertige Injektionslösung in Fertigspritzen angeboten. Die Lösung können Sie sich nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin selbst subkutan (das heisst unter die Haut) spritzen. Wenn Sie Dialysepatient oder –patientin sind, kann die Lösung auch in den Venenzugang für die Dialyse gespritzt werden. Jede Fertigspritze darf nur für eine einzige Injektion verwendet werden. Die Mircera-Lösung darf nicht mit anderen Arzneimitteln zur Injektion gemischt werden. Mircera muss im Umkarton aufbewahrt werden.
Wichtige Hinweise
LAGERUNG
Bewahren Sie die Fertigspritze, die Nadel und den durchstichsicheren Behälter ausserhalb der Reichweite von Kindern auf.
Bewahren Sie die Spritze und die Nadel bis zur Verwendung in der Originalverpackung auf.
Bewahren Sie die Spritze und die Nadel im Kühlschrank bei einer Temperatur von 2–8 °C auf.
Lassen Sie das Arzneimittel nicht gefrieren und schützen Sie das Arzneimittel und die Nadel vor Licht.
Halten Sie die Spritze und die Nadel trocken.
Beachten Sie, dass die Fertigspritze mit Mircera einmal für einen Zeitraum von 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks gelagert werden kann. Mircera muss ab erstmaliger Entnahme aus dem Kühlschrank innerhalb von 1 Monat verwendet werden.
INHALT DER PACKUNG (Abb. A):
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ZUSÄTZLICH ERFORDERLICHES MATERIAL (Abb. B): |
Legen Sie alle Teile, die Sie für eine Injektion benötigen, auf einer sauberen, gut beleuchteten ebenen Fläche, zum Beispiel auf einem Tisch, bereit. |
DURCHFÜHRUNG DER INJEKTION |
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Schritt 1: Lassen Sie die Spritze Raumtemperatur annehmen |
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Nehmen Sie die Schachtel mit der Mircera Fertigspritze vorsichtig aus dem Kühlschrank. Lassen Sie die Spritze und die Nadel in der Schachtel, um sie vor Licht zu schützen, und lassen Sie sie mindestens 30 Minuten lang ruhen, bis sie Raumtemperatur erreicht hat (Abb. C).
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Öffnen Sie die Schachtel und nehmen Sie die Kunststoffschale mit der Mircera Fertigspritze heraus, ohne die Schutzfolie abzuziehen (Abb. D). |
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Schritt 2: Reinigen Sie Ihre Hände |
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Desinfizieren Sie Ihre Hände gut mit Seife und warmem Wasser oder einem Händedesinfektionsmittel (Abb. E). |
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Schritt 3: Packen Sie die Fertigspritze aus und unterziehen Sie sie einer Sichtprüfung |
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Ziehen Sie die Schutzfolie von der Kunststoffschale ab und nehmen Sie die darin enthaltene Nadel und die Spritze heraus. Fassen Sie die Spritze in der Mitte des Hauptteils an, ohne die Aktivierungssicherungen zu berühren (Abb. F). Fassen Sie die Spritze nur am Hauptteil an, da jede Berührung der Aktivierungssicherungen dazu führen könnte, dass die Sicherheitsvorrichtung vorzeitig gelöst wird. |
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Untersuchen Sie die Spritze auf Beschädigungen und überprüfen Sie das mit «EXP» bezeichnete Verfallsdatum auf der Spritze und der Schachtel. Dies ist wichtig zur sicheren Verwendung der Spritze und des Arzneimittels (Abb. G). Verwenden Sie die Spritze nicht, wenn:
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Schritt 4. Setzen Sie die Nadel auf die Spritze |
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Halten Sie mit einer Hand die Spritze in der Mitte des Spritzenkörpers und mit der anderen Hand die Gummischutzkappe und ziehen Sie die Gummischutzkappe fest von der Spritze ab (biegen und abziehen) (Abb. H).
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Fassen Sie die verpackte Nadel fest mit beiden Händen an und untersuchen Sie die verpackte Nadel auf Beschädigungen. Brechen Sie das Siegel der Nadel mit einer Drehbewegung und entfernen Sie die Nadelschutzkappe (Abb. I). Werfen Sie die Nadelschutzkappe sofort in den durchstichsicheren Behälter. Entfernen Sie nicht den Nadelschutz, der die Nadel schützt. Verwenden Sie die Nadel nicht, wenn
irgendein Teil der Nadel beschädigt zu sein scheint. |
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Setzen Sie die Nadel auf die Spritze, indem Sie sie fest in einer geraden Linie auf die Spritze drücken und leicht drehen (Abb. J). |
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Schritt 5: Entfernen Sie den Nadelschutz und bereiten Sie die Injektion vor |
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Halten Sie mit einer Hand die Spritze in der Mitte des Spritzenkörpers fest und ziehen Sie mit der anderen Hand den Nadelschutz in einer geraden Linie ab. Werfen Sie den Nadelschutz in den durchstichsicheren Behälter (Abb. K).
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Halten Sie die Fertigspritze mit der Nadel nach oben, um Luftblasen aus der Spritze zu entfernen. Tippen Sie vorsichtig an die Spritze, damit eventuelle Luftblasen nach oben steigen (Abb. L und M). |
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Drücken Sie den Kolben langsam nach oben, um die gesamte Luft zu entfernen, wie es Ihnen von einer medizinischen Fachperson gezeigt wurde. (Abb. M). |
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Schritt 6: Führen Sie die Injektion durch Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, um Mircera in Ihren Körper zu injizieren. Befolgen Sie die Empfehlungen des für Sie zuständigen medizinischen Fachpersonals, wie Sie Mircera injizieren sollten. |
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Subkutane Gabe: Wenn Ihnen empfohlen wird, Mircera unter die Haut zu injizieren, gehen Sie zur Injektion Ihrer Dosis bitte nach der nachstehenden Beschreibung vor. |
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Wählen Sie eine der empfohlenen Injektionsstellen entsprechend der Abbildung (Abb. N). Sie können Mircera in den Oberarm, den Oberschenkel oder die Bauchdecke injizieren, jedoch nicht in den Bereich um den Bauchnabel (Abb. N). Die Rückseite des Oberarms ist keine empfohlene Stelle für die Selbstinjektion. Verwenden Sie diese Injektionsstelle nur, wenn Sie die Injektion nicht bei sich selbst, sondern bei einer anderen Person durchführen. Was Sie bei der Auswahl einer Injektionsstelle beachten sollten:
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Reinigen Sie den Bereich an der ausgewählten Injektionsstelle mit einem Alkoholtupfer, um das Infektionsrisiko zu verringern. Befolgen Sie dabei sorgfältig die Hinweise zur Anwendung des Alkoholtupfers (Abb. O).
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Nehmen Sie eine bequeme Haltung ein, bevor Sie eine Injektion von Mircera durchführen. |
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Damit die Nadel richtig unter die Haut gestochen werden kann, kneifen Sie mit Ihrer freien Hand an der sauberen Injektionsstelle die Haut zwischen Daumen und Fingern zusammen, so dass sich eine Hautfalte bildet. Das Zusammenkneifen der Haut ist wichtig um sicherzustellen, dass Sie lediglich unter die Haut (in das Fettgewebe) und nicht tiefer (in das Muskelgewebe) spritzen. Eine Injektion in den Muskel kann zu einer unangenehmen Injektion führen (Abb. P). Stechen Sie die Nadel in einem Winkel von 90 Grad in einer schnellen, pfeilartigen Bewegung vollständig in die Haut ein. Halten Sie dann die Spritze fest und lassen Sie die zusammengekniffene Hautfalte los. Bewegen Sie die Nadel nicht, während sie in die Haut eingeführt ist. |
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Nachdem Sie die Nadel vollständig in die Haut eingeführt haben, drücken Sie den Kolben langsam mit dem Daumen, während Sie die Spritze mit Zeigefinger und Mittelfinger gegen die Fingerauflage drücken, bis das gesamte Arzneimittel injiziert ist. Der Kolben sollte vollständig nach vorne gedrückt sein und Sie sollten ein Klicken hören, das die Aktivierung der Nadelsicherheitsvorrichtung anzeigt (Abb. Q). |
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Lassen Sie den Kolben nicht los, bevor die Injektion beendet ist oder Sie den Kolben nicht ganz nach vorne eingedrückt haben. Ziehen Sie die Nadel aus der Haut, OHNE den Kolben loszulassen (Abb. R). |
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Lassen Sie den Kolben los, damit die Nadel mit der Nadelsicherheitsvorrichtung gesichert werden kann (Abb. S). |
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Nun kann gegebenenfalls das Abziehetikett entfernt werden (Abb. T). |
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Nach der Injektion:
Entsorgung der Spritze:
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Intravenöse Anwendung: Falls Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin empfohlen hat, Mircera in eine Vene zu injizieren, sollten Sie dem im Folgenden beschriebenen Verfahren folgen. Nach der Vorbereitung der Spritze wie in den Schritten 1 bis 5 beschrieben: Wischen Sie den Venenzugang im Hämodialyse-Schlauchsystem gemäss Anweisung des medizinischen Fachpersonals ab. |
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Setzen Sie die Nadel der Fertigspritze auf den gereinigten Venenzugang (Abb. U). Berühren Sie nicht die Injektionsstelle des Venenzugangs. |
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Drücken Sie den Kolben mit dem Daumen, während Sie die Spritze mit Zeige- und Mittelfinger festhalten, bis das gesamte Arzneimittel injiziert ist (Abb. V). Entfernen Sie die Fertigspritze vom Venenzugang OHNE den Kolben los zu lassen. Lassen Sie dann den Kolben los, wodurch die Nadelsicherheitsvorrichtung die Nadel verdeckt. Nun kann gegebenenfalls, das Abziehetikett entfernt werden (Abb. T). |