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LORATIN Mepha 10 mg, Hauptbild

LORATIN Mepha 10 mg
14 Stück, Blister, Tablette

 8.45

Details


Dieses Medikament darf gemäss dem schweizerischen Heilmittelgesetz nur auf Rezept versandt werden oder Sie können es über Click & Collect rezeptfrei in der Apotheke abholen. Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt nicht ohne Fachberatung abgegeben werden darf. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bei Arzneimitteln ohne Packungsbeilage: Lesen Sie die Angaben auf der Packung. Dieses Produkt ist auf der Spezialitätenliste (SL) gelistet und wird - vorbehältlich Selbstbehalt und Franchise - von der Krankenkasse vergütet, sofern eine ärztliche Verschreibung vorliegt.

10 mg Loratadin

Lactose-1-Wasser

Cellulose, mikrokristalline

Maisstärke

Magnesium stearat

Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Loratadin-Mepha Tabletten

Mepha Pharma AG


Loratadin-Mepha ist ein Präparat zur Behandlung allergischer Erkrankungen. Es hat eine langanhaltende, blockierende Wirkung auf Histamin, das bei allergischen Reaktionen im Körper freigesetzt wird. Die lange Wirkungsdauer ermöglicht eine einmalige Einnahme pro Tag. In der üblichen Dosierung beeinträchtigt Loratadin-Mepha die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit in der Regel nicht und macht zudem in der Regel nicht schläfrig.

Loratadin-Mepha wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren zur vorbeugenden und symptomatischen Behandlung von Heuschnupfen, bei chronischem allergischem Schnupfen, allergischer Bindehautentzündung, sowie chronischer Nesselsucht (Urtikaria) eingesetzt.

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff von Loratadin-Mepha oder einen der Inhaltsstoffe.

Kinder unter 12 Jahren sollen Loratadin-Mepha Tabletten nicht einnehmen, da klinische Erfahrungen fehlen.

Die Einnahme von höheren Dosen kann zu Sedation (Müdigkeit, Schläfrigkeit) führen.

Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder bei der Bedienung von Maschinen sollte die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.

Die dämpfende Wirkung von Alkohol oder Diazepam wird durch Loratadin-Mepha nicht verstärkt.

Wenn Sie an einer Funktionsstörung der Leber leiden, wird der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis normalerweise reduzieren, d.h., Sie nehmen nur jeden 2. Tag Loratadin-Mepha ein.

Bitte nehmen Sie Loratadin-Mepha erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wird die Einnahme von Loratadin-Mepha nicht empfohlen. Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat, bevor Sie Arzneimittel während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen.

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene

1-mal täglich 1 Tablette Loratadin-Mepha.

Kinder unter 12 Jahren

Die Anwendung und Sicherheit von Loratadin-Mepha bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Korrekte Art der Einnahme

Die Einnahme kann unabhängig von der Tageszeit erfolgen. Um einen möglichst raschen Wirkungseintritt zu erlangen, sollten Sie Loratadin-Mepha nüchtern einnehmen. Falls Sie es vorziehen, Loratadin-Mepha zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen, kann der Wirkungseintritt etwas verzögert sein.

Loratadin-Mepha Tabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Loratadin-Mepha auftreten:

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten):

Kopfschmerzen.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten):

Schwindel, Benommenheit, Übelkeit, Husten, Nasenbluten, Schnupfen, Infektionen der oberen Luftwege, Durchfall, trockener Mund, Verdauungsstörungen, Zunahme des Appetits, Rachenentzündung, Müdigkeit.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten):

Erregungszustände, Angstzustände, Verwirrtheit, Depression, Migräne, Nervosität, Schweissausbrüche, Durst, Erbrechen, Ameisenkribbeln, Bindehautentzündungen, Augenschmerzen, Ohrenschmerzen, Tinnitus, Schmerzen im Brustkasten, hoher Blutdruck, Herzstolpern, Bronchitis, Asthma, trockene/verstopfte Nase, Kurzatmigkeit, Entzündungen der Nasen-Nebenhöhlen, Niesen, Störungen der Stimmbildung, Veränderung des Geschmacksinns, Blähungen (Flatulenz), Magenentzündung, Verstopfung, Zahnschmerzen, Juckreiz, Hautausschläge, Hitzegefühl, Nesselsucht, Gelenkschmerzen, allgemeines Schwächegefühl, Rückenschmerzen, häufigeres oder selteneres Wasserlassen, schmerzhafte Periodenblutung, Fieber, Unwohlsein.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten):

Allergische Reaktionen, Verschlechterung der Allergie, Gedächtnisverlust, Appetitlosigkeit, Konzentrationsstörungen, Ruhelosigkeit, Störungen des Tastempfindens, Zittern, unscharfes Sehen, Veränderung des Tränenflusses, Bluthusten, niedriger Blutdruck, Schwellungen, kurzzeitige Bewusstlosigkeit, Herzklopfen, Kehlkopfentzündung, Entzündungen der Mundschleimhaut, Einblutungen in die Haut, trockenes Haar, trockene Haut, Lichtempfindlichkeit, Beinkrämpfe, Schwellungen der Extremitäten, Schwellungen im Gesicht und um die Augen, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Kehlkopfs, Impotenz, Libidoverlust, verstärkte Regelblutung, Wallungen.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten):

Gewichtsverlust, Halluzinationen, Krampfanfall, Lidkrampf, Veränderung des Speichelflusses, Störungen der Leberfunktion (Hepatitis), Lebernekrose, Gelbsucht, Haarausfall, Hautrötung, Muskelschmerzen, Verfärbung des Urins, Scheidenentzündung, Brustvergrösserung beim Mann (Gynäkomastie), Schüttelfrost.

Wenn Sie einen dunklen Urin, einen hellen Stuhl und allenfalls eine Gelbfärbung der Haut beobachten, sollten Sie die Einnahme von Loratadin-Mepha sofort abbrechen und einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten oder Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Wird ein Allergie-Test durchgeführt, sollte die Loratadin-Mepha-Therapie 48 Stunden vor der Durchführung des Tests unterbrochen werden, da die Verabreichung von Antihistaminika die positiven Reaktionen verhindern oder abschwächen kann.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Tablette enthält:

Wirkstoffe

Loratadin 10 mg.

Hilfsstoffe

Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumstearat.

57209 (Swissmedic).

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung:

Packungen zu 14, 28 oder 42 Tabletten.

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 9.1

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