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Aktionen
1 mg Axitinib
,
Cellulose, mikrokristalline
,
Lactose-1-Wasser
,
Croscarmellose natrium
,
Natrium
,
Magnesium stearat
,
Hypromellose
,
Lactose-1-Wasser
,
Triacetin
,
Titandioxid (E171)
,
Lactose-1-Wasser
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Pfizer AG
Inlyta enthält den Wirkstoff Axitinib, der die Blutversorgung des Tumors reduziert und das Krebswachstum verlangsamt.
Inlyta wird zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs (fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom) eingesetzt, wenn andere Arzneimittel das Fortschreiten der Erkrankung nicht länger aufhalten.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Axitinib oder einem der in Inlyta enthaltenen Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Inlyta enthalten?»).
Inlyta wird Ihnen nur durch einen Arzt bzw. eine Ärztin mit Erfahrung in der Krebsbehandlung verschrieben. Folgen Sie sorgfältig allen Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin.
Besondere Vorsicht ist in folgenden Fällen geboten:
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin
Bei gleichzeitiger Anwendung von Inlyta und anderen Arzneimitteln kann es zu einer Verstärkung oder Abschwächung der Wirkungen (erwünschte und unerwünschte) von Inlyta oder zu einer Verstärkung oder Abschwächung der Wirkungen der anderen Arzneimittel kommen. Zu diesen Arzneimitteln gehören zum Beispiel: Pilzmittel (wie Ketoconazol oder Itraconazol), Antibiotika (wie Clarithromycin oder Telithromycin), Arzneimittel gegen HIV-Infektionen (wie Atazanavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir oder Saquinavir), Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (wie Nefazodon), Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (wie Rifampicin, Rifabutin oder Rifampentin), Kortikosteroide (wie Dexamethason) zur Behandlung vieler verschiedener Krankheiten, Arzneimittel gegen Epilepsie (wie Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital), Arzneimittel zur Behandlung von Asthma oder anderen Lungenerkrankungen (wie Theophyllin), Johanniskraut (Hypericum perforatum), ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und anderen Erkrankungen.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie eines dieser Arzneimittel oder andere Arzneimittel einnehmen; er/sie wird entscheiden, ob Sie diese zusammen mit Inlyta verwenden dürfen, ob die Dosis dieser Arzneimittel oder die Dosis von Inlyta geändert werden sollte oder ob Sie eventuell auf ein alternatives Arzneimittel ausweichen müssen.
Inlyta kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Inlyta soll nicht mit Grapefruitsaft und Grapefruits eingenommen werden, da diese die Wirkung von Inlyta verstärken können.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Inlyta enthält Lactose (Milchzucker). Bitte nehmen Sie Inlyta erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Da Inlyta unerwünschte Wirkungen wie Schwindel und/oder Müdigkeit verursachen kann, ist beim Lenken von Fahrzeugen und beim Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
Inlyta darf während der Schwangerschaft grundsätzlich nicht eingenommen werden (abgesehen von aussergewöhnlichen Situationen). Informieren Sie vor Beginn der Behandlung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten.
Patientinnen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine sichere Empfängnisverhütung durchführen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Sie über die für Sie geeigneten Methoden beraten. Tritt während der Behandlung mit Inlyta eine Schwangerschaft ein, ist der Arzt bzw. die Ärztin umgehend zu informieren.
Während der Behandlung mit Inlyta darf nicht gestillt werden.
Folgen Sie bitte sorgfältig den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Er bzw. sie begleitet Ihre Behandlung und überprüft den Erfolg und die Verträglichkeit der Therapie. Er bzw. sie entscheidet über die Dauer der Behandlung mit Inlyta, über eine allfällige Dosisanpassung oder über eine vorübergehende Unterbrechung der Behandlung.
Die Dosierung zu Behandlungsbeginn ist eine Filmtablette zu 5 mg zweimal täglich. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann anschliessend die Dosis erhöhen oder vermindern, je nachdem wie Sie auf Inlyta ansprechen.
Inlyta Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen und sollen ganz mit einem Schluck Wasser geschluckt werden.
Benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Sie benötigen eventuell medizinische Behandlung.
Nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht eine doppelte Dosis ein, um die vergessene oder erbrochene Dosis nachzuholen.
Wenn es Ihnen nicht möglich ist, Inlyta entsprechend der Vorschrift Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin einzunehmen, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin so rasch wie möglich.
Da die Anwendung von Inlyta bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geprüft worden ist, soll es in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Inlyta auftreten (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Inlyta Vorsicht geboten?»):
Hoher Blutdruck, Unterfunktion der Schilddrüse, Blutungen (wie z.B. Nasenbluten, Bluthusten oder blutiger Auswurf aus der Lunge, Blutungen im Magen, Darm oder aus dem Enddarm, Blut im Urin, Hirnblutungen) Rötung und Schwellung der Handflächen oder Fusssohlen, Hautausschlag, Hauttrockenheit, verminderter Appetit, Kopfschmerzen; Geschmacksstörungen, Kurzatmigkeit, Husten, Veränderung oder Einschränkung der Stimme, Atemnot, Heiserkeit, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Entzündung der Mundschleimhaut, Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Gelenksschmerzen, Gliederschmerzen, Kraftlosigkeit/Schwächegefühl, Müdigkeit, Gewichtsverlust.
Beeinträchtigung der Herzfunktion (einschliesslich Herzversagen), Blutgerinnsel in der Lunge (Lungenembolie), in den Beinen (Thrombose), im Auge, vorübergehend mangelnde Blutversorgung des Gehirns, Schlaganfall, Herzinfarkt, Überfunktion der Schilddrüse, Durchbruch (Perforation) im Magen-Darm-Trakt, Hämorrhoiden, Zungenbrennen, Dehydrierung (Austrocknung), Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus), Juckreiz der Haut, Haarverlust, Hautrötungen, Muskelschmerzen, Nierenversagen.
Reversible Hirnschwellung (posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom), starker Blutdruckanstieg (hypertensive Krise).
Erweiterung und Schwächung einer Blutgefässwand oder Einriss in einer Blutgefässwand (Aneurysmen und Arteriendissektionen), Blutgerinnsel in kleinen Blutgefässen (thrombotische Mikroangiopathie).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Keine Packung verwenden, die beschädigt ist oder Anzeichen einer Manipulation aufweist.
Bringen Sie nicht verwendete oder beschädigte Inlyta Filmtabletten Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Die Filmtabletten zu 1 mg sind rot und oval, mit Prägung «Pfizer» auf der einen Seite und «1 XNB» auf der anderen Seite.
Die Filmtabletten zu 3 mg sind rot und rund, mit Prägung «Pfizer» auf der einen Seite und «3 XNB» auf der anderen Seite.
Die Filmtabletten zu 5 mg sind rot und dreieckig, mit Prägung «Pfizer» auf der einen Seite und «5 XNB» auf der anderen Seite.
Die Filmtabletten zu 7 mg sind rot und rautenförmig, mit Prägung «Pfizer» auf der einen Seite und «7 XNB» auf der anderen Seite.
1 Filmtablette zu 1 mg enthält 1 mg Axitinib.
1 Filmtablette zu 3 mg enthält 3 mg Axitinib.
1 Filmtablette zu 5 mg enthält 5 mg Axitinib.
1 Filmtablette zu 7 mg enthält 7 mg Axitinib.
Filmtabletten zu 1 mg, 3 mg, 5 mg und 7 mg: Mikrokristalline Zellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Hypromellose, Triacetin (E1518), Titandioxid (E171), Eisenoxid rot (E172).
62281 (Swissmedic).
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Inlyta 1 mg: 28 und 56 Filmtabletten (Blisterpackungen).
Inlyta 3 mg: 28 Filmtabletten (Blisterpackungen).
Inlyta 5 mg: 28 und 56 Filmtabletten (Blisterpackungen).
Inlyta 7 mg: 28 Filmtabletten (Blisterpackungen).
Pfizer AG, Zürich.
Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
PIL V016
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