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23.95
528 mg Carbasalat calcium
,
415 mg Acetylsalicylsäure
,
250 mg Ascorbinsäure (Vitamin C, E300)
,
Povidon
,
Citronensäure
,
Natriumcitrat-2-Wasser
,
Natriumhydrogencarbonat
,
Weinsäure
,
Mandarinen-Aroma
,
Orangen-Aroma
,
Benzylalkohol
,
Saccharin natrium
,
Natrium cyclamat (E952)
,
Riboflavin (Vitamin B2, E101)
,
Karminsäure (E120)
,
Natrium
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Melisana AG
Alca-C enthält den Wirkstoff Calciumcarbasalat. Dieser wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Alca-C wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg angewendet zur kurzfristigen symptomatischen Behandlung (maximal 3 Tage) von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten.
Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Alca-C Vorsicht geboten?»).
Der Zusatz von Ascorbinsäure deckt den erhöhten Bedarf an Vitamin C bei Erkältungen und unterstützt die Abwehrfunktionen des Körpers.
Wie alle Fieber- oder Schmerzmittel soll auch Alca-C ohne ärztliche Verordnung höchstens 3 Tage angewendet werden.
Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Die angegebene oder vom Arzt/von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.
Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen.
Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
ln folgenden Fällen dürfen Sie Alca-C nicht anwenden:
Jugendliche ab 12 Jahren mit Fieber, Grippe, Windpocken oder anderen Viruserkrankungen dürfen Alca-C nur nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin nur als Mittel der zweiten Wahl einnehmen. Kommt es bei diesen Erkrankungen oder nach ihrem Abklingen zu Bewusstseinsstörungen mit starkem Erbrechen, sollte unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin konsultiert werden.
Alca-C kann bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol das Risiko von Magen-/Darm-Blutungen erhöhen. Zusätzlich kann es länger dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt.
Alca-C kann bei gleichzeitiger Einnahme von Kortisonpräparaten oder Arzneimitteln aus der Gruppe der sog. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer gegen Depressionen das Risiko für Blutungen erhöhen.
Bei vorgeschädigter Niere und/oder Leber ist eine sorgfäItige Überwachung notwendig.
Bei chronischen oder wiederkehrenden Magen-Darmbeschwerden und Asthma, bei Nesselfieber, Nasen-Polypen, bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel», Leber- und/oder Nierenerkrankungen, Nierensteinen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie bei der Behandlung mit gerinnungshemmenden Mitteln («Blutverdünner»), soll die Einnahme nur nach strengen Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin erfolgen.
Bei gleichzeitiger und längerer Anwendung von Alca-C kann die Wirkung von Kortisonpräparaten, Blutverdünnern, krampflösenden Mitteln (Antiepileptika), Lithiumpräparaten gegen Depressionen und von blutzuckersenkenden Tabletten verstärkt werden. Die Wirkung von Gichtmitteln (Probenecid und Sulfinpyrazon) und Mitteln gegen erhöhten Blutdruck kann vermindert werden. Bei Anwendung von Rheumamitteln oder Methotrexat (das z.B. bei chronischer Polyarthritis eingenommen wird) ergibt sich eventuell eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen.
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), zu denen auch Alca-C Brausetabletten gehören, wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Alca-C einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Alca-C haben?»).
Bei der Anwendung von NSAR wurde über Schmerzen im Brustkorb berichtet, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird.
Über die Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt resp. die Ärztin oder Zahnärztin zu befragen bzw. zu informieren.
Dieses Arzneimittel enthält 416 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Brausetablette Dies entspricht 21% der für eine oder einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie über einen längeren Zeitraum 1 oder mehr Brausetabletten täglich benötigen, insbesondere wenn Sie eine kochsalzarme (natriumarme) Diät einhalten sollen.
Dieses Arzneimittel enthält 1.7 mg Benzylalkohol pro Brausetablette. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat, da sich in Ihrem Körper grosse Mengen Benzylalkohol anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (sogenannte "metabolische Azidose").
Wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat, da grosse Mengen Benzylalkohol sich in Ihrem Körper anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (sogenannte "metabolische Azidose").
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
Sie sollten Alca-C nicht einnehmen, es sei denn, es ist eindeutig notwendig und wird von einem Arzt/einer Ärztin verordnet. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden. Die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib und das Herz des ungeborenen Kindes überwachen.
Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Alca-C nicht eingenommen werden.
Alca-C soll während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Ist die Einnahme von Alca-C erforderlich, ist auf das Stillen zu verzichten und der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.
1-2 Brausetabletten alle 4-8 Stunden in viel Flüssigkeit (200-300 ml Wasser oder Tee) auflösen und einnehmen.
Eine Tagesdosis von 7 Brausetabletten darf nicht überschritten werden.
Auf Grund der Dosierungsstärke sind Alca-C Brausetabletten nicht für die Anwendung für Kinder unter 12 Jahren und leichter als 40 kg geeignet.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Als Nebenwirkung können häufig Magenbeschwerden und sehr häufig geringfügige Blutungen der Magenschleimhaut auftreten. Gelegentlich treten Asthma, Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen auf.
ln seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge oder Atemnot, Blutdruckabfall bis hin zum Schock auftreten.
Selten kommt es zu Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen (Tinnitus), Sehstörungen, Schwerhörigkeit, Verwirrtheitszuständen, Blutarmut aufgrund von Eisenmangel, einer Unterzuckerung, Störungen im Säure-Basenhaushalt, oder Nieren- und Leberfunktionsstörungen, Magen-Darm-Blutungen oder Magen-Darm-Geschwüren.
Selten bis sehr selten sind schwerwiegende Blutungen (u.a. Hirnblutungen) berichtet worden, besonders bei Patienten und Patientinnen mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit „Blutverdünnern” (Antikoagulantien), die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können (siehe auch «Wann darf Alca-C nicht angewendet werden» und «Wann ist bei der Einnahme von Alca-C Vorsicht geboten?»).
Blutergüsse, Nasenbluten, Zahnfleischbluten und Blutungen nach operativen Eingriffen wurden beobachtet. Die Blutungszeit kann verlängert sein.
Es wurde auch über akutes Nierenversagen berichtet.Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auf, ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt, die Ärztin zu konsultieren. Kommt es während der Behandlung zu einer Schwarzfärbung des Stuhls, zum blutigen Erbrechen, zu verlängertem Bluten aus Wunden oder zu starker und verlängerten Monatsblutungen, soll das Arzneimittel abgesetzt und unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden.
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei unkontrollierter Einnahme (Überdosis) unverzüglich einen Arzt, eine Ärztin konsultieren. Ohrensausen und/oder Schweissausbrüche können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein.
Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Vor Feuchtigkeit schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Brausetablette enthält
528 mg Calciumcarbasalat entspr. Acetylsalicylsäure 415 mg und 250 mg Vitamin C.
Riboflavinphosphat-Natrium (E101), Saccharin-Natrium (E954), Natriumcyclamat (E952), Povidon (E1201), Zitronensäure (E330), Natriumcitrat (E331), Natriumhydrogencarbonat, Weinsäure (E334), Carminrot (E120), Orangenaroma mit Benzylalkohol.
33124 (Swissmedic).
ln Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 10 und 20 Brausetabletten.
Melisana AG, 8004 Zürich.
Diese Packungsbeilage wurde im September 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.