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Fixationspflaster

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MEDIPORE Fixationsvlies
MEDIPORE Fixationsvlies
1 Stück, Rolle, 15cmx10m, Liner
13.50

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Fixierpflaster gehören als Verbandsmaterialien zur Grundausstattung für die Wundversorgung. Diese erfordert eine Wundauflage und eine Fixierung für den sicheren Sitz. Sie hängt im Detail von der Art, der Schwere und der Lage einer Wunde ab. Fixierpflaster von der Rolle dient der Fixierung einer Kompresse oder eines Verbands. Dank unterschiedlicher Grössen und Materialbeschaffenheiten ist für jede Anwendung die passende Variante verfügbar. Ergänzend gibt es einzeln versiegelte Fixierpflaster zur Befestigung von Kathetern und Kanülen.

Fixierpflaster: unentbehrliche Hilfsmittel für die Wundversorgung

Bei der Heilung von Hautverletzungen und anderen Wunden kommt ein Fixierpflaster als sogenannter Sekundärverband zum Einsatz.

  • Seine Aufgabe besteht zum einen darin, einen Primärverband zu fixieren, um ein Lockern und Verrutschen der Wundauflage zu verhindern. Denn der daraus resultierende Bewegungsreiz könnte die Wundheilung stören und verzögern.
  • Zum anderen erzeugt die Fixierung eine leichte Kompression, die heilungsverzögernden Ödemen (Wasseransammlungen) an den Wundrändern vorbeugen kann.
  • Darüber hinaus ergänzt ein Fixierpflaster die Schutzfunktion der Wundauflage. Die Kombination aus beidem wirkt dem Eindringen von Schmutz und Keimen entgegen, während sie die Auswirkungen von Stössen und Druck minimiert.

Auf einen Blick: Ein Primärverband steht – beispielsweise in Form einer Faltkompresse – als Wundauflage immer in direktem Kontakt mit einer Wunde. Ein Fixierpflaster von der Rolle hält ihn als Sekundärverband an Ort und Stelle.

Eine Frage der Qualität: Fixierpflaster aus der Apotheke

Da die Schutzfunktion der Haut bei jeder Wunde beeinträchtigt ist, spielen die Beschaffenheit und die Qualität eines Pflasters eine wichtige Rolle. Das gilt für Wundpflaster ebenso wie für ihre Pendants zum Fixieren. Fixierpflaster aus der Apotheke stammen von namhaften Herstellern wie Hansaplast oder Curafix; sie bieten Schutz, unterstützen den Heilungsprozess und erfüllen die folgenden Qualitätskriterien:

  • Hautfreundlichkeit: Einzelne Bestandteile wie die Klebemasse müssen dermatologisch getestet sein, um Hautreizungen und allergischen Reaktionen entgegenzuwirken.
  • Atmungsaktivität: Eine ausreichende Wasserdampfdurchlässigkeit lässt die Hautfeuchtigkeit entweichen.
  • Elastizität/Flexibilität: Das Trägermaterial eines guten Fixierpflasters ist elastisch. Es bietet bei jeder Bewegung maximalen Tragekomfort.
  • Stabilität: Das Trägermaterial sollte sich möglichst wenig verformen, um optimalen Schutz zu bieten.
  • Klebekraft: Diese muss so beschaffen sein, dass einerseits eine zuverlässige Schutzfunktion gewährleistet ist, andererseits muss sich das Pflaster rückstandslos entfernen lassen. Ein Fixierpflaster mit Klettverschluss erfüllt diese Aufgabe bestmöglich.

Fixierpflaster in Markenqualität halten für jeden Anspruch die ideale Ausführung bereit. Bei viel bewegten Stellen wie einem Fingerverband ist etwa ein dehnbares, luft- und wasserdampfdurchlässiges Curafix Fixierpflaster die erste Wahl. Für die vollflächige Fixierung von Wundauflagen und Kompressen bietet Hansaplast Fixierpflaster, die sich als atmungsaktive, elastische Klebevliese individuell zuschneiden lassen.

Häufig gestellte Fragen

Gibt es einen Unterschied zwischen Heftpflastern und Fixierpflastern?

Nein, denn die beiden Begriffe Heft- und Fixierpflaster werden im Sprachgebrauch synonym verwendet. Beide bezeichnen Fixationspflaster, die Wundverbände fixieren und Wunden schützen.

Was sind Fixierpflaster und wofür braucht man sie?

Da Fixierpflaster keine Wundauflagen besitzen, kommen sie mit Wunden nicht in Kontakt. Dadurch heben sie sich von Wundpflastern ab, die für die schnelle Versorgung kleinerer Verletzungen konzipiert sind. Reichen diese nicht aus, kommen Verbände zum Einsatz, die mit Fixier- oder Heftpflastern befestigt werden. Diese sind als hypoallergene und elastische Versionen sowie als Klebevliese und als Rollen mit variantenreichen Längen und Breiten erhältlich. Wie ein Wund- kann auch ein Fixierpflaster wasserfest ausgeführt sein.

Wie wendet man Wundpflaster und Fixierpflaster richtig an?

Auch als Wundschnellverband bezeichnet, fungiert ein Wundpflaster bei Schnitten und Schürfwunden als Erste Hilfe. (Bei tieferen Schnitten ist jedoch der Besuch eines Arztes unumgänglich.) Bei oberflächlichen Wunden und Abschürfungen reicht oft ein Wundpflaster aus. Sobald die Verletzung gereinigt ist, wird das Pflaster nach dem Abziehen des Klebeflächenschutzes so darüber geklebt, dass die Wundauflage auch die Wundränder bedeckt.

Da ein Heftpflaster keine Saugfläche besitzt, wird es niemals alleine verwendet. Wie ein Wund- muss auch ein Fixierpflaster hautfreundlich sein; eine sterile Verpackung besitzt es im Gegensatz zu diesem jedoch nicht. Seine Anwendung gestaltet sich unkompliziert: Einfach die benötigte Länge von der Rolle lösen, ein- und abreissen und auf den Primärverband – etwa in Form einer Kompresse – kleben. Bei der Befestigung kommt es darauf an, dass es über den Verband ragt und gut auf der Haut haftet. Bei empfindlichen Hauttypen empfiehlt sich ein hypoallergenes Fixierpflaster.

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