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Kopfläuse gehören zu unseren häufigsten Parasiten. Sie leben im Kopfhaar und ernähren sich von Blut, welches sie aus der Kopfhaut saugen. Typischerweise geht das mit einem starken Juckreiz einher. Unbehandelt bleiben die Mitbewohner auf dem Kopf und verteilen sich nach und nach auf die Mitmenschen. Mit einem Mittel gegen Kopfläuse bekommen Sie diese unliebsamen Parasiten schnell in den Griff.
Kopfläuse sind kleine, bis zu wenige Millimeter kurze Insekten, die sich im Bereich der Kopfhaut in den Haaren aufhalten. Sie ernähren sich vom Blut aus der Kopfhaut, welches sie über Bisse erreichen. Der Speichel der Kopfläuse sorgt für ein unangenehmes Jucken. Die Bissstellen sind oft hinter den Ohren oder am Haaransatz zu sehen. Wer dann die Haare scheitelt, entdeckt die kleinen, unangenehmen, aber grundsätzlich harmlosen Kopfbewohner recht schnell.
Kopfläuse übertragen anders als viele anderen Parasiten keine Krankheiten. Dennoch muss ein Befall behandelt werden. Schule und Kindergarten sind über Kopflaus-Fälle zu informieren.
Zur Behandlung kommen zwei Gruppen von Mitteln gegen Kopfläuse zum Einsatz:
Viele der chemisch wirksamen Produkte haben einen pflanzlichen Ursprung und wirken ganz natürlich als Anti-Infektivum bei Kopfläusen. Sie sind nur giftig zu Insekten und Parasiten, nicht aber für Menschen.
Nicht alle verfügbaren Mittel gegen Kopfläuse können neben den lebenden Kopfläusen auch deren Eier – die Nissen – abtöten. Diese hängen als kleine weisse Punkte an den Haaren. In diesen Eiern entwickeln sich neue Kopfläuse. Bei manchen Mitteln gegen Kopfläuse muss man deshalb nach etwa 10 bis 12 Tagen einen zweiten Behandlungszyklus durchführen. Bei anderen Mitteln gegen Läuse ist die einmalige Anwendung ausreichend. Achten Sie dazu auf die Angaben auf der Packung und befolgen Sie unbedingt die Anwendungsempfehlungen!
Kinder, die in Schule und Kindergarten ihre Köpfe eng zusammenstecken, sind besonders gefährdet. Anders als viele Menschen glauben, springen Läuse nicht, aber sie krabbeln von einem Kopf zum anderen. Sind die Haare fest zusammengebunden und zum Beispiel geflochten, so ist das Risiko des Kontakts geringer.
Zusätzlich kann man mit bestimmten Mitteln gegen Läuse vorbeugen: Die Kopflaus-Repellent-Sprays enthalten Stoffe, die Läuse davon abhalten, auf die behandelten Haare zu krabbeln.
Kopfläuse sind ein allgemeines Problem, welches sich vor allem im Winter überall in Schulen und Kindergärten zeigt. Jeder kann betroffen sein. Achten Sie bei möglichem Juckreiz und Hautproblemen hinter den Ohren und am Haaransatz auf Anzeichen einer Infektion mit Kopfläusen und behandeln Sie diese entsprechend. Ist der Juckreiz sehr stark, können Windpocken-Medikamente oder Antihistaminika Abhilfe schaffen. Sprechen Sie dazu unser Beratungsteam an!
Welches Mittel am besten ist, hängt von der Schwere der Infektion, der Intensität der Behandlung und den Läusen ab. Versuchen Sie im ersten Schritt ein physikalisches Mittel gegen Kopfläuse. Eine einmalige Anwendung kann ausreichen, um die unerwünschten Mitbewohner loszuwerden. Bleiben diese hartnäckig, dann probieren Sie im zweiten Schritt ein anderes Mittel gegen Läuse, zum Beispiel mit einem Pflanzenextrakt mit chemischer Wirksamkeit.
Kopfläuse sind unangenehm, aber ungefährlich. Die Behandlung erfolgt rein äusserlich mithilfe von speziellen Lösungen und Shampoos. Je nach Art des Mittels gegen Läuse wird es auf das trockene oder feuchte Haar aufgetragen und muss dort je nach Produkt 10 bis 15 Minuten einwirken. Danach sollten Sie es gründlich ausspülen, die Haare wie immer waschen und anschliessend mit einem Läusekamm auskämmen, um tote Läuse und Nissen zu entfernen. Dies zeigt Ihnen auch, wie stark die Infektion wirklich ist.
Es gibt spezielle Shampoos mit natürlichen Kräutern und Sprays, welche die Läuse davon abhalten, einen Kopf zu besiedeln. Nutzen Sie diese zur Vorbeugung, wenn es in Schule und Kindergarten bereits Fälle gibt.
Kopfläuse legen ihre Eier nur auf dem Kopf und können ausserhalb des Wirts nur schwer überleben. Wechseln Sie im Zuge der Läusebehandlung die Bettwäsche der ganzen Familie und stecken Sie alle Kuscheltiere aus den Kinderbetten für eine Nacht in die Gefriertruhe. Diese Massnahmen sind neben der Behandlung der Betroffenen normalerweise mehr als ausreichend, um die Kopfläuse aus dem Haus zu verbannen.
Ja, alle rein physikalisch wirksamen Mittel gegen Kopfläuse mit Dimeticon können für Babys ab sechs Monaten und bei Schwangeren sowie Stillenden zum Einsatz kommen.