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Es kitzelt, prickelt, brennt – wenn sich ein Herpesbläschen an der Lippe ankündigt, ist die Entwicklung bereits in vollem Gange. Herpes wird von einem Virus hervorgerufen, welches sehr leicht übertragen werden kann. In den meisten Fällen werden nur die Herpes- oder Fieberblasen behandelt. Nur selten ist eine systemische Therapie mit Virostatika notwendig.
Das Herpes-Virus ist hochansteckend. Schon der Kontakt zu einem nicht ausreichend gereinigten Glas im Restaurant kann ausreichen, um sich anzustecken. Ob sich jedoch Herpesbläschen entwickeln, hängt vom Immunsystem und der persönlichen Veranlagung ab. Viele Menschen haben bei Stress oder zum Beispiel nach einer Erkältung mit Herpes zu kämpfen. Daher werden sie auch Fieberblasen genannt.
Bei der Behandlung gibt es drei wichtige Ziele:
Darüber hinaus wünschen sich viele Betroffene, dass die unangenehmen und auffälligen Herpesbläschen abgedeckt und nahezu unsichtbar werden.
Die Herpes-Produkte sind darauf ausgelegt, diese Ziele bei der Behandlung zu erreichen. Deshalb gibt es unterschiedliche Herpes-Produkte, welche sich auch gut miteinander kombinieren lassen.
Dabei muss man wissen, dass die eigentliche Infektion bereits in den Tagen vor den ersten Symptomen beginnt. Die Viren vermehren sich massenhaft. Schon in dieser Phase sind Betroffene ansteckend. Zeigt sich das Bläschen, besteht Ansteckungsgefahr für weitere zwei bis drei Tage, bis sich ein Grind bildet. In diesem Zeitraum vor und bis zum Auftreten der ersten Symptome ist eine antivirale Therapie sinnvoll. Danach steht die Heilung im Vordergrund.
Unter den Herpes-Produkten finden sich:
Es ist wichtig, Herpes von anderen Hautproblemen abzugrenzen, da die Behandlung völlig unterschiedlich ist. Herpesbläschen entwickeln sich immer über die gleichen Stadien. Damit lassen sie sich von anderen Arten von Hautausschlag oder einem Ekzem & Juckreiz abgrenzen.
Wer sich einmal mit Herpes infiziert hat, trägt das Virus in sich. Es kann jederzeit reaktiviert werden. Typischerweise passiert das bei Stress, im Rahmen von anderen Erkrankungen oder wenn die Lippen zu trocken werden. Eine gute Lippenpflege mit einem hohen Lichtschutzfaktor kann Herpes vorbeugen. Gleiches gilt für eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Gehalt an Zink, Lysin und Selen.
Wenn Sie häufiger von dieser Krankheit betroffen sind, sollten Sie immer eine Grundversorgung an Herpes-Produkten griffbereit haben, um bei den ersten Anzeichen reagieren zu können. Haben Sie Fragen rund um Herpes-Salben und mögliche Alternativen? Sprechen Sie mit dem kompetenten Amavita-Team!
Damit eine antivirale Herpes-Salbe wirklich helfen kann, muss sie bei den allerersten Anzeichen einer Herpes-Blase aufgetragen werden. Das kann das erste Ziehen, Jucken oder Kitzeln sein, welches sich an der Lippe oder anderen Stellen äussert. Tragen Sie die Herpes-Creme zwei- bis dreimal täglich auf, bis das Bläschen abtrocknet. Ab diesem Zeitpunkt hilft die Salbe nicht mehr gegen das Virus, weil die akute Infektion vorüber ist.
Es gibt zwei Kategorien von Herpes-Cremen. Die Herpes-Produkte enthalten entweder chemische oder pflanzliche Inhaltsstoffe. Studien konnten sowohl für chemische Wirkstoffe wie Aciclovir als auch für den pflanzlichen Extrakt aus Melisse nachweisen, dass die Anwendung die Ausbildung der Bläschen reduziert und die Heilung beschleunigt.
Zu welcher Creme Sie greifen sollten, hängt vom Stadium der Infektion ab. Beim ersten Jucken lohnt sich die Anwendung einer Herpes-Creme mit einem antiviralen Wirkstoff oder Melissenextrakt. Zum Abheilen sind Zinksalben und Pflegeprodukte gut geeignet.
Besonders schnelle Hilfe bietet aber keine Salbe, sondern der Herpotherm Herpesstift. Mit dessen Hilfe können Sie die betroffene Stelle bei den ersten Symptomen stark punktuell erwärmen. Das tötet die Viren ab und verhindert die Bildung des Fieberbläschens.
Herpespflaster sind Herpes-Salben vor allem im Hinblick auf den Schutz vor Ansteckung anderer Personen deutlich überlegen. Die Abdeckung des Bläschens schützt die Haut, begrenzt die Ausbreitung und fördert die Heilung. Deshalb nutzen immer mehr Betroffene lieber ein Herpespflaster als Herpes-Salben. Egal, was Sie auftragen: Vermeiden Sie den Kontakt zu den Fingern oder waschen Sie Ihre Hände danach sehr gründlich!
Anti-Herpes-Kapseln enthalten hochdosiertes Zink und Lysin. Sie können als erste Hilfe eingenommen werden und helfen dem Körper dabei, die Herpes-Viren zu bekämpfen. Darüber hinaus gibt es Kapseln mit einem antiviralen Wirkstoff wie Aciclovir. Diese Herpes-Produkte kommen zum Einsatz, wenn ein Herpes sehr hartnäckig ist oder sich ausbreitet.