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5 mg Cilazapril
,
5.22 mg Cilazapril-1-Wasser
,
12.5 mg Hydrochlorothiazid
,
Lactose-1-Wasser
,
Maisstärke
,
Hypromellose
,
Talkum
,
Natriumstearylfumarat
,
Natrium
,
Hypromellose
,
Talkum
,
Titandioxid (E171)
,
Eisen(III)-oxid (E172)
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
CPS Cito Pharma Services GmbH
Inhibace Plus ist ein Arzneimittel zur Behandlung des hohen Blutdrucks und enthält die beiden Wirkstoffe Cilazapril und Hydrochlorothiazid. Die Wirkung von Cilazapril beruht auf der Hemmung von körpereigenen Stoffen, die für den erhöhten Blutdruck verantwortlich sind. Hydrochlorothiazid bewirkt eine vermehrte Harnausscheidung und verstärkt dadurch die blutdrucksenkende Wirkung von Cilazapril.
Inhibace Plus darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
Zur Behandlung des hohen Blutdruckes empfiehlt es sich, in Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, neben der Einnahme des Arzneimittels auch Ihr Gewicht zu reduzieren und sich mehr zu bewegen.
Inhibace Plus darf nicht angewendet werden:
-bei Überempfindlichkeit gegen Cilazapril, andere ACE-Hemmer und Hydrochlorothiazid sowie andere Abkömmlinge der Sulfonamide oder gegen einen der Hilfsstoffe;
-wenn Sie nach Einnahme anderer ACE-Hemmer die schwerwiegende Nebenwirkung Angioödem oder ein angeborenes Angioödem oder ein Angioödem unbekannter Art bekommen haben. Anzeichen dafür sind Schwellungen von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder im Rachen;
-bei sehr stark eingeschränkter Harnausscheidung (Anurie);
-in der Schwangerschaft und in der Stillzeit;
-bei Kindern und Jugendlichen, da über die Behandlung mit Inhibace Plus bei Kindern und Jugendlichen noch zu wenig ausreichende Informationen vorliegen;
-falls Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) oder an eingeschränkter Nierenfunktion leiden und Aliskiren, einen blutdrucksenkenden Wirkstoff, einnehmen;
-wenn Sie Arzneimittel, welche die Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) enthalten, eingenommen haben oder einnehmen, da ein erhöhtes Risiko für Angioödeme (schnelle Schwellungen unter der Haut z.B. im Rachenbereich, im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge, welche Atemprobleme verursachen können) besteht.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-an anderen Krankheiten leiden,
-Allergien haben oder
-andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.
Allgemeine Warnhinweise
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie ein Herzproblem haben. Inhibace Plus ist für Menschen mit bestimmten Herzkrankheiten nicht geeignet.
Bei schwerer Leber- oder Nierenerkrankung wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin vor allem zu Beginn der Behandlung die Dosis entsprechend anpassen.
Falls Sie einen Sehkraftverlust bemerken oder Augenschmerzen auftreten, kann dies auf eine Flüssigkeitsansammlung im Gefässbett des Auges (Aderhauterguss) oder auf eine Druckzunahme im Auge zurückzuführen sein. Dies kann nach Einnahme von Inhibace Plus innerhalb von Stunden bis Wochen auftreten und zu einem permanenten Sehkraftverlust führen, falls nicht rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet wird. Sollten Sie Augenschmerzen und/oder eine akut auftretende Verminderung der Sehstärke feststellen, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Falls Sie eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie haben, ist möglicherweise das Risiko erhöht, einen Aderhauterguss zu erleiden.
Wenn Sie unter Schwellungen im Gesicht oder im Hals leiden, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen. Treten diese Schwellungen nach der Einnahme von Inhibace Plus auf, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin umgehend aufsuchen und das Arzneimittel erst wieder einnehmen, wenn Ihnen der Arzt oder die Ärztin dies gestattet.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Inhibace Plus einnehmen, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschliesslich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von Inhibace Plus schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt / eine Ärztin auf.
Falls Sie operiert werden müssen, sollten Sie dem Arzt oder der Ärztin vorher mitteilen, dass Sie Inhibace Plus einnehmen.
Vorsicht ist geboten, falls Sie zuckerkrank sind, unter Gicht oder Gefässerkrankung leiden oder Sie zu wenig weisse Blutkörperchen haben.
Gewisse Patienten, die nach der Einnahme von Inhibace Plus eine Dialysebehandlung (Entfernung von Abbauprodukten aus dem Blut durch Filtration) erhielten, erlitten schwere allergische Reaktionen durch die Verwendung eines bestimmten Membrantyps bei der Dialyse. Sie müssen deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren, falls Sie vor einer Dialysebehandlung Inhibace Plus einnehmen. Aus dem gleichen Grund müssen Patienten den Arzt oder die Ärztin informieren, die sich einer LDL-Apherese (Entfernung von Fett aus dem Blut durch Filtration) unterziehen, falls Sie Inhibace Plus einnehmen, bevor die Apherese durchgeführt wird.
Werden Sie dialysiert, nehmen Sie Inhibace Plus nur an den dialysefreien Tagen ein.
Allergische Reaktionen können auch bei Patienten auftreten, die während der Behandlung mit einem ACE-Hemmer – zum Beispiel mit Inhibace Plus – eine Therapie zur Desensibilisierung mit Wespen- oder Bienengift erhalten. Falls Sie Inhibace Plus einnehmen, müssen Sie dies dem Arzt oder der Ärztin mitteilen. Bevor Sie mit der Desensibilisierung beginnen, müssen Sie die Einnahme von Inhibace Plus beenden. Selten kann es auch nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen.
Wenn Sie an einer Erkrankung mit Störung des Aufbaus des roten Blutfarbstoffs (Porphyrie) oder an einer Schmetterlingsflechte (Lupus erythematodes) leiden, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin:
-falls Sie Lithium einnehmen, weil bei gleichzeitiger Gabe von Lithium und Inhibace Plus sich der Lithium-Blutspiegel erhöhen und zu vermehrten Lithium-bedingten Nebenwirkungen führen kann.
-falls Sie schon einmal Hautkrebs hatten oder falls Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautveränderung bemerken. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid (einem der Wirkstoffe von Inhibace Plus), insbesondere über längere Zeit und in höherer Dosierung, kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs) führen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonnenlicht und UV-Strahlen, solange Sie Inhibace Plus anwenden, und kontrollieren Sie Ihre Haut regelmässig, um Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unerwartete Veränderungen zeigen zu können.
Wechselwirkungen
Bestimmte Arzneimittel können die Wirksamkeit von Inhibace Plus beeinflussen, insbesondere harntreibende Mittel (Diuretika), kaliumhaltige Mittel, Präparate zur Blutzuckersenkung und bestimmte Schmerz- oder Rheumamittel (z.B. Aspirin), Goldpräparate, Mittel gegen Depression (hier trizyklische Antidepressiva (z.B. Amitryptilin, Clomipramin), Mittel zur Behandlung von Schizophrenie, Manie, Wahn- und Erregungszuständen, Arzneimittel, die z.B. bei Operationen oder operativen Eingriffen eingesetzt werden, um Bewusstlosigkeit oder Schmerzunempfindlichkeit zu erzeugen, Mittel, die die Wirkung des Sympathikus (Teil des Nervensystems) verstärken (z.B. Anregung des Kreislaufs, der Atmung und des Herzens), Mittel zur Stärkung des Herzschlags und der Senkung der Herzfrequenz (Digitalis-Präparate).
Es ist Vorsicht geboten, wenn Inhibace Plus gleichzeitig mit anderen Wirkstoffen angewendet wird, die den Kaliumspiegel im Blutserum erhöhen, u.a. mit Kaliumpräparaten (inklusive Salzersatz) oder kaliumhaltigen Infusionen, Antibiotika wie Trimethoprim oder Cotrimoxazol (Antibiotikum, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol), oder mit Ciclosporin (zur Verhinderung der Organabstossung in der Transplantationsmedizin) aber auch bei anderen Erkrankungen wie zum Beispiel bei Psoriasis (Schuppenflechte) oder rheumatoider Arthritis, oder Heparin (Gerinnungshemmer mit Einsatz in der Thromboseprophylaxe), oder mit harntreibenden Mitteln (kaliumsparende Diuretika).
Weitere Arzneimittel, die die Wirksamkeit von Inhibace Plus beeinflussen können, sind bestimmte Medikamente, die Herzrasen verursachen können, bestimmte muskellockernde Medikamente, bestimmte Medikamente, die die Beweglichkeit des Verdauungstraktes herabsetzen, Vitamin D, Kalziumsalze und bestimmte Mittel zur Senkung erhöhter Cholesterinwerte im Blut. Des Weiteren finden sich darunter Arzneimittel, die zur Therapie des Parkinson-Syndroms oder zur Behandlung von Influenza-A eingesetzt werden (Amantadin). Wechselwirkungen können auch bei bestimmten Medikamenten, die in der Krebstherapie eingesetzt werden, auftreten.
Darüber hinaus kann es zu Wechselwirkungen mit Arzneimitteln kommen, die zur Behandlung der chronischen Gicht (Allopurinol) oder bei niedrigen Blutzuckerspiegeln (Diazoxid) eingesetzt werden. Bestimmte Antibiotika (Tetrazykline), Mittel gegen zu hohen Blutdruck (Methyldopa), aber auch Alkohol und Mittel mit sedierender, hypnotischer und narkotisierender Wirkung (Barbiturate) können die Wirksamkeit von Inhibace Plus beeinflussen.
Die Anwendung von ACE-Hemmern (z.B. Inhibace Plus) in Kombination mit Medikamenten, die den Wirkstoff Aliskiren enthalten, wird nicht empfohlen.
Sonstige Hinweise
Die Inhibace Plus-Filmtabletten enthalten Milchzucker (Lactose). Bitte nehmen Sie Inhibace Plus erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Bei Patienten afrikanischer Abstammung mit schwarzer Hautfarbe sind ACE-Hemmer (wie Inhibace Plus) weniger wirksam in der Blutdrucksenkung. Bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe ist darüber hinaus das Risiko für das Auftreten von bestimmten Schwellungen, sogenannten Angioödemen, erhöht.
Dies gilt insbesondere für gewisse Arzneimittel, die bei einigen Krebsarten oder zur Verhinderung der Abstossung von Organtransplantaten eingesetzt werden (sogenannte mTOR-Hemmer wie zum Beispiel Temsirolimus, Sirolimus oder Everolimus), bestimmte Arzneimittel gegen Diabetes mellitus (sogenannte DPP- IV-Hemmer wie zum Beispiel Vildagliptin), Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall). Eine Kombination dieser Arzneimittel mit ACE-Hemmern wie Inhibace Plus kann das Risiko für das Auftreten von Angioödemen erhöhen.
Inhibace Plus kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Während der Schwangerschaft darf Inhibace Plus nicht eingenommen werden, ausser wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin es Ihnen trotz der Schwangerschaft ausdrücklich verordnet.
Inhibace Plus darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Falls Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen Inhibace Plus während der Stillzeit verordnet, muss abgestillt werden.
Inhibace Plus sollte immer etwa zur gleichen Tageszeit vor oder nach dem Essen, gemäss den Angaben Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin, eingenommen werden. Wenn Sie bereits vor der Behandlung mit Inhibace Plus wassertreibende Arzneimittel eingenommen haben, wird Sie Ihr Arzt oder Ihre Ärztin diese Arzneimittel 2-3 Tage vor Beginn der Einnahme von Inhibace Plus absetzen lassen oder die erste Dosis in seiner bzw. ihrer Praxis verabreichen und dabei den Blutdruck überwachen. Die Filmtabletten sollten unzerkaut und immer mit einem Glas Wasser geschluckt werden.
Falls Sie die Einnahme von Inhibace Plus an einem Tag vergessen, sollten Sie am darauffolgenden Tag zur gewohnten Tageszeit Inhibace Plus einnehmen und auf keinen Fall die verpasste Dosis nachholen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung und Sicherheit von Inhibace Plus bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
Nebenwirkungen treten in den meisten Fällen nur vorübergehend auf und erfordern in der Regel keinen Abbruch der Behandlung.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Inhibace Plus auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit, Husten oder Übelkeit
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Hautausschläge, niedriger Blutdruck, Atemnot und akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit), Juckreiz, Herzklopfen, Brustschmerzen, Ohnmacht, Erbrechen, Durchfall, verminderter Appetit, Mundtrockenheit, Schwellungen im Gesicht oder Hals, sexuelle Dysfunktion, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Depressionen, Sehstörungen, Augenschmerzen, verminderter Tränenfluss, allergische Reaktionen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Geschmacksstörungen, Ekzeme, Schädigungen der Leber (ggf. mit Gelbsucht), Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, Hirninfarkt, Herzinfarkt, akute arterielle Durchblutungsstörung, Blutarmut, Nierenbeschwerden bzw. Verschlechterung der Nierenfunktion, Haarausfall, Muskelkrämpfe
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs)
Einige dieser Nebenwirkungen sind vorübergehend.
Sollten Nebenwirkungen länger andauern oder Sie sehr stören oder sollten Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie kurz nach der Einnahme von Inhibace Plus an Schwindel und/oder Ohnmacht leiden sollten. Dies könnte auf einen zu starken Blutdruckabfall zurückzuführen sein.
Wenn Sie unter Schwellungen im Gesicht oder im Hals leiden, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen. Treten diese Schwellungen nach der Einnahme von Inhibace Plus auf, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin umgehend aufsuchen und das Arzneimittel erst wieder einnehmen, wenn Ihnen der Arzt oder die Ärztin dies gestattet (siehe auch Kapitel «Wann ist bei der Einnahme von Inhibace Plus Vorsicht geboten?»).
Wenn Sie nach der Einnahme von Inhibace Plus einen Sehkraftverlust bemerken oder unter Augenschmerzen leiden, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin umgehend mitteilen und das Arzneimittel erst wieder einnehmen, wenn Ihnen der Arzt oder die Ärztin dies gestattet (siehe auch Kapitel «Wann ist bei der Einnahme von Inhibace Plus Vorsicht geboten?».
Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit Inhibace Plus beobachten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nicht über 25 °C lagern und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Bitte bringen Sie nicht mehr benötigte Arzneimittel zur Entsorgung in Ihre Apotheke zurück.
Wirkstoffe
1 rosa Filmtablette Inhibace Plus enthält die Wirkstoffe 5 mg wasserfreies Cilazapril (als Cilazapril-Monohydrat) und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
Hilfsstoffe
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Hypromellose, Talkum, Natriumstearylfumarat, Titandioxid (E171), rotes Eisenoxid (E172)
52472 (Swissmedic)
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten (mit Bruchrille, teilbar).
CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Sie können auch bequem per Rechnung bezahlen.